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Belebte Dorfkerne - eine Investition, die nachhaltig Kosten senkt

Belebte Dorfkerne - eine Investition, die nachhaltig Kosten senkt

Ein belebter Dorfkern ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine Investition, die Kosten spart. In diesem Text erfahren Sie, wie ein lebendiges Dorfleben die Einsamkeit reduziert, die Gesellschaft zusammenbringt und die Lebensqualität erhöht.

Unserindividualistischer Lebensstil verursacht hohe Kosten

Aktuell nimmt die Einsamkeit stetig zu und die Gesellschaft driftet immer stärker auseinander. Das sind Entwicklungen, welche sich negativ auf unser Zusammenleben auswirken. Sie sind mitverantwortlich für die steigende Kosten in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Soziales. Mangels niederschwelliger Möglichkeiten im Alltag neue Kontakte zu knüpfen, sind die persönlichen realen Kontakte anzahlmässig sehr stark zurückgegangen. Man tauscht sich mehrheitlich nur im bekannten Umfeld aus sowie in gemeinsamen Interessengruppen. Zwar sind Interaktionen mit hunderten oder tausenden Freunden im Internet möglich, doch Social Media fördert vor allem den Austausch unter Gleichgesinnten, und innerhalb von Interessensgruppen.

Einseitige Meinungsbildung in isolierten Gruppen wirken gesellschaftszersetzend

Neben den positiven Aspekten dieser einfachen Gruppenbildung kann die geballte Konzentration von Gleichgesinnten im Negativen langfristig zu einer isolierten Gruppenbildung führen.  In jeder Gruppe entsteht eine Gruppendynamik. Eine solche kann auch zu einer Gefahr werden. Die Gefahr der Radikalisierung isolierter Gruppen ist real und ist bereits im Alltag wahrnehmbar.

Neue Kontakte zu knüpfen, wird für viele Menschen immer schwieriger

Umso ausgeprägter einseitige Ansichten / Meinungen in Gruppen ausgetauscht werden, umso schwieriger ist es für die einzelne Person ausserhalb dieser «Wolke» neue Kontakte zu knüpfen, resp. neue Beziehungen zu weiteren Personen aufzubauen. Fühlen sich Menschen oder Gruppen von der «Gesellschaft» entfernt oder ausgegrenzt, so mistrauen sie zunehmend der «Gesellschaft». Dies kann dazu führen, dass solche Gruppen aktiv gegen «die anderen» agieren und sogar versuchen eine Parallelgesellschaft zu bilden. (siehe Grafik Typus 1)

Menschen sind Beziehungswesen

Die meisten Menschen wünschen sich mehr reale spontane Kontakte. Doch für sie passende niederschwellige Möglichkeiten im Alltag dazu fehlen. Aus vielen Gesprächen mit Jugendlichen zu diesem Thema wissen wir, dass viele Jugendliche unter der neuen Form der Einsamkeit (Mangel an neuen Kontakten) sehr leiden. Auf Social Media inszenieren sich Influencer als begehrt und mit vielen Freunden. Der jeweils persönliche Vergleich mit diesen “begehrten” Influencern und dem eigenen Freundeskreis lässt viele junge Menschen fast verzweifeln. Einsamkeit und das Gefühl nicht geliebt zu sein kann zu Depressionen, Selbstverachtung und Lebensüberdruss, aber auch zu Hass und Rachegefühlen führen.

Es ist unumgänglich, dass wir eine einbindende lokale Dorfkultur aufbauen müssen

Um den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken, brauchen wir im Alltag mehr Möglichkeiten, um neue Kontakte zu knüpfen. Solche Möglichkeiten bieten belebte attraktive Dorfkerne. Sie ziehen Menschen aus vielerlei Gründen an, und sind dadurch die geeigneten Orte, um eine einbindende lokale Dorfkultur aufzubauen.  Nebst optischem, funktionalem und wirtschaftlichem Mehrwert erzeugen attraktive Dorfkerne auch für die Bevölkerung und die einzelnen Personen einen Mehrwert bezüglich Lebensqualität und persönlicher Vitalität.

Ein lebendiger Dorfkern mit einer einladenden Dorfkultur ermöglicht eine persönliche Teilhabe, und bietet beste Voraussetzungen für eine schnelle nachhaltige Integration in die lokale Gemeinschaft (siehe Grafik Typus 2)

Ein belebter Dorfkern ist also mehr als nur eine schöne Fassade. Er ist eine Investition, die Kosten spart, indem er die Einsamkeit verringert, die Gesellschaft stärkt und die Lebensqualität verbessert. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihr Dorfkern beleben können, besuchen Sie unsere Webseite

Braucht es ein Dorfleben? triftige Gründe

«Braucht es ein Dorfleben?» und auch «Braucht es einen belebten Dorfplatz?» Die einzelnen Bürgerinnen und Bürger haben meistens eine ambivalente Meinung zu diesen Fragen. Einerseits wünscht man sich einen schönen gemeinsamen Ort, wo man sich trifft und wo was läuft. Ein Ort, wo man das Leben mit allen Sinnen erleben kann- wie man es von den Piazza` s im Süden kennt. Wo man sich kennt und trifft. Anderseits bleiben die Plätze leer, es scheint, dass die Menschen kein Interesse am Dorfleben haben?

Anhand wissenschaftlichen Erkenntnisse und anhand von Befragungen und Statistiken möchte ich Ihnen Aufzeigen, dass wir ein vitales Dorfleben brauchen. Und warum es sich lohnt eine Revitalisierung des Dorflebens in Angriff zu nehmen. Attraktive vitale Orte sind erfolgreiche Orte.

Buchrain LU, «die Kirche ins Dorf bringen»

Buchrain LU, Studie Begegnungsort «die Kirche ins Dorf bringen»

Konzept ortsaufwertung.ch gmbh

Gestaltungskonzept

Die Kirche auf der "Grünen Wiese" soll ins Dorf gerückt werden.

Ist es möglich, eine auf einer grünen Wiese platzierte Kirche ins Dorf zu rücken? Mit unserer Studie haben wir aufgezeigt, dass es möglich wäre, das Dorfleben und Alltagsbegegnungen vermehrt zum Kirchenareal hin zu verlegen. Durch das Schaffen von attraktiven öffentlichen Aufenthaltsbereiche können genügend Anreize geschaffen werden, sich dort zu treffen. Buchrain LU, Studie Begegnungsort «die Kirche ins Dorf bringen»

Anforderungen und Aufgabe

  • Die Kirche hat zunehmend Schwierigkeiten, mit der kirchenfernen Gesellschaft in positiven Kontakt zu treten. Mit einem konkreten Ortsaufwertungskonzept soll versucht werden, das Kirchenareal als Treffpunkt und Begegnungsort im Alltag zu nutzen.
  • Einen Platz gestalten, der die einzelnen Menschen im Dorf miteinander verbindet und zusammenbringt. Ein gemeinsamer nutzbarer öffentlicher Raum wo man sich trifft und austauscht.
  • Die ungewohne und nach wie vor modern wirkende Kirche (Bauhausstil), soll mit einer passenden Umgebungsgestaltung nochmals neu in Szene gesezt werden.
  • Bestehende Situation

    Ansicht des Kirchenareals mit weitem Umschwung am Dorfrand Buchrain

  • Prägender "Bauhausstil"

    Kirchenarchitektur nach Bauhausstil mit modernem Flair

  • Ein vielfältiger Begegnungsort

    Der Umgebungsgestaltungs-Vorschlag mit verschiedenen Begegnungsmöglichkeiten

Unser Konzept 

Unsere Absicht liegt darin, einen Begegnungsort für das Dorf Buchrain zu schaffen. Diser Begegnungsort liegt in dieser Studie neu auf dem Kirchenareal. Dieses ist konzeptionell so aufgebaut, dass die verschiedensten Gruppen und Einzelpersonen "ihren" passenden Ort finden. Im Konzept haben wir besonders darauf geachtet, dass es besonders für Einzelpersonen genügend "Vorwände" gibt, dass sie zum Gemeinschaftsplatz gehen können. Ebenso eine gute Aufenthalsqualität und ein einladendes Ambiente zu erzeugen ist unsere Absicht. 

Umsetzung

Das Projekt ist noch nicht realisiert

Hünenberg ZG, Aufwertung Kirchenareal als Begegnungsort

Einladen, Gastfreundschaft, das Leben leben!

Konzept ortsaufwertung.ch gmbh

Aufwertungskonzept Aussenanlage

Kirchenareal als Pubilkumsmagnet

Wenn man als Institution immer weniger zu den Menschen gehen kann um diese zu erreichen, dann ist der Zeitpunkt gekommen die Strategie zu ändern. Die Menschen sollen von selbst zur Kirche kommen!?! Das tönt wahnsinnig und zum scheitern verurteilt. Aber es tönt nur so! Orte können Menschen beeinflussen, ja Orte haben eine besondere Wirkung auf Menschen. Das belegt eine umfangreiche neue Studie, welche vom National Trust in England wissenschaftlich erarbeitet wurde. Diese Studie zeigt auf, dass das Gehirn der Menschen bedeutend stärker auf Orte z.B. schöne Orte, Lieblingsorte oder gefährliche Orte reagiert als z.B. auf besonders wertvolle Geschenke und Gegenstände. 

Wir, das Team von ortsaufwertung.ch, wissen dass wir Kirchenareale so einladend gestalten können, dass die Menschen von diesen Orten angezogen werden. Auch passende Nutzungsmöglichkeiten haben wir bereit. 

Anforderungen und Aufgabe

  • Die Kirche hat zunehmend Schwierigkeiten, mit der kirchenfernen Gesellschaft in positiven Kontakt zu treten. Mit einem konkreten Ortsaufwertungskonzept soll versucht werden, das Kirchenareal als Treffpunkt und Begegnungsort im Alltag zu nutzen.
  • Einen Platz gestalten, der die einzelnen Menschen im Dorf miteinander verbindet und zusammenbringt. Ein gemeinsamer nutzbarer öffentlicher Raum wo man sich trifft und austauscht.
  • Die aktuell sehr unauffällige evangelisch reformierte Kirche in Hünenberg wird im Ortsbild kaum wahrgenommen, geschweige als Kirchengebäude. Mit einer einladenden Aussenraumgeschaltung soll die Ausstrahlung der Kirche nach aussen verbessert werden, und zugleich eine einladende Wirkung hin zur Kirche erzeugt werden.
  • Bestehende Situation

    Prominente Kirchenansicht mit geschlossener Fassade

  • Kleine Umgebungsfläche gezielt genutzt

    Konzeptvorschlag mit Begenungsbereichen und Umgebungsgestaltung

  • Ein magnetischer Begegnungsort

    Der Umgebungsgestaltungs-Vorschlag mit verschiedenen Begegnungsmöglichkeiten

Unser Konzept 

Ein aktuell visuell unbedeutender Ort in Hünenberg, welcher aber an einer strategisch guten Lage inmitten eines regen Fussgängerbereiches liegt gezielt nutzen. Das Ziel ist kurz und knapp formuliert: Die Menschen sollen sich einerseits optisch vom Ort angezogen fühlen, und andereseits soll es viele Gründe geben, sich an diesem Ort im Alltag aufhalten zu können. Unser Konzept zeigt auf, wie dies ganz konkret erreicht werden kann.

Umsetzung

Das Projekt ist mit einer engagierten Mitwirkungskomission unterwegs. Wir freuen uns sehr, dieses Pilotprojekt aktiv zu begleiten.

invitato ©

Logo Projekt invitato

Projekt invitato ©

ortsaufwertung.ch gmbh

Kirchenareale als Publikumsmagnete nutzen, um gezielt positive Begegnungen von Kirche und Bevölkerung im lokalen Alltag zu schaffen. Ein vertrauensbildendes Projekt, welches die Menschen mit der Kirche im Ort zusammenbringt, und zur Revitalisierung des lokalen Dorfleben aktiv beiträgt. 

Skalierbares Revitalisierungsprojekt für Kirchgemeinden und Dorfleben

"Die Menschen mit der Kirche zusammenzubringen ist das Ziel des Projekts “invitato”. Das Wort “invitato” bedeutet wörtlich übersetzt “eingeladen sein”. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt das Potential hat, die Kirche und die lokale Bevölkerung wieder näher zusammenzubringen. Dies geschieht hauptsächlich durch vermehrte niederschwellige Begegnungen im Alltag. Und darüber hinaus trägt das Projekt zur Revitalisierung des lokalen Dorflebens bei und wirkt der Vereinsamung in der Gesellschaft aktiv entgegen.

Hintergrund

Die Kirche steht in der aktuellen Krisensituation nach der Veröffentlichung der Missbrauchsstudie vor großen Herausforderungen. Viele Menschen haben sich in den letzten Monaten von der Kirche distanziert. Doch unabhängig von diesen neuesten Entwicklungen hat aktuell ein großer Bevölkerungsanteil keinen näheren persönlichen Bezug zur Kirche. Es besteht somit seitens der Kirche Handlungsbedarf, um das Vertrauen wieder zurückzugewinnen oder überhaupt das nötige Vertrauen aufzubauen. Dies schafft man vor allem durch Begegnungen und gegenseitiges Kennenlernen.

Ein weiterer Handlungsbedarf, unabhängig der Kirche, besteht im gesellschaftlichen Miteinander, welches dringlichst revitalisiert werden muss. Hintergrund dazu ist: Die Gesellschaft leidet unter Einsamkeit und driftet zunehmend auseinander. Die negativen Auswirkungen dieser aktuellen Gesellschaftsentwicklungen sind verehrend. Unlängst hat die WHO eine alarmierende Studie über die gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen der Vereinsamung veröffentlicht, und ruft zu aktiven Entwickeln von neuen Lösungen auf.

Mit dem Projekt «invitato» kann die lokale Kirche sichtbar und erlebbar mithelfen, das Dorfleben revitalisierend mitzugestalten. Kombiniert mit weiteren Projekten z.B. von der politischen Gemeinde und von lokalen Vereinen lässt sich im Heute ein attraktives und einbindendes «Dorfleben» erreichen. Der Bedarf und die Notwenigkeit sind gegeben. Der erste Schritt ist getan, indem das Projekt «invitato» ins Leben gerufen wurde

Das Projekt «invitato» komm vorbei und schau

Ganz konkret: Die meisten Kirchen und Kirchenzentren stehen mitten im Dorf/Stadtteil oder sind zumindest damit verbunden. In der Regel gibt es neben dem Gebäude auch eine Außenanlage. Das Projekt “invitato” sieht vor, dass diese Außenanlage zu einem offenen und einladenden Aufenthaltsort wird. Die Strategie zielt darauf ab, dass die wahrnehmbaren vielfältigen Mauern und Grenzen wegfallen. Im Weiteren sieht es vor, dass die Außenanlage so attraktiv und einladend gestaltet wird, dass sie aufgrund verschiedener “Anziehungskräfte” die unterschiedlichsten Menschen anzieht.

Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der “Urban Psychologie” wird der Außenraum so aufgebaut, dass er auf die verschiedenen “Befindlichkeiten” der einzelnen Personen Rücksicht nimmt. So ist es z.B. nötig, dass sich diesem “offenen” Begegnungsort und Verweilort eher schüchterne Menschen einfach nur annähern und beobachten können, entdeckungsfreudige Menschen Besonderes entdecken, Genießer auf ihre Rechnung kommen und gehemmte Menschen genügend Vorwände finden, um ihren Aufenthalt an diesem Ort zu begründen. Da die Kirchgemeinde “Gastgeberin” ist, dürfen entsprechende Lesungen, Feiern, Konzerte, aber auch Installationen usw. auf dem Areal abgehalten und angebracht werden. Spontan anwesende Passanten werden sich daran nicht stören und können teilhaben, beobachten und sich inspirieren lassen. Wo Menschen sich treffen, da werden neue Begegnungen möglich. Begegnungen und Gespräche schaffen Vertrauen, und dieses ist nötig, damit tragende Beziehungen aufgebaut werden

Mehrwert für die Bevölkerung und die einzelne Person

  • Teilhabe-Möglichkeit an einem attraktiven lokalen Dorfleben
  • Schnelle Integrationsmöglichkeit in die lokale Gemeinschaft
  • Die Möglichkeit, sich in verschiedenen Formen einbringen zu können
  • Neue Freundschaften und Bekanntschaften schliessen
  • Menschen kennenlernen, die zuhören
  • Eigene Meinung einbringen und andere Meinungen und Ansichten kennenlernen
  • Das lokale Angebot, die lokalen Menschen und die lokale Kultur kennenlernen und daran teilhaben
  • Generationenübergreifender Zusammenhalt fördern
  • Kennenlernen und Teilhaben am lokalen kirchlichen Leben und Gemeinschaft

Wirkung / Erfolg:

Wir, die ortsaufwertung.ch GmbH, erkennen das Potenzial für die Kirche in den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. In Bezug auf die Nachfrage und das Angebot realer Freundschaften und Kontakte gibt es einerseits einen erheblichen Bevölkerungsanteil, der sich mehr Kontakte und Freunde wünscht (rund 40% der Bevölkerung in der Schweiz fühlt sich gemäss BFS einsam). Andererseits gibt es eine Organisation wie die Kirche, die diese Gemeinschaft lebt und auch weiteren anbieten möchte und dies auch anbieten kann. Damit diese beiden Seiten zusammenfinden, braucht es Projekte, die ein niederschwelliges “Sich-Kennenlernen” im Alltag ermöglichen, sowie den Willen und das Engagement, dieses Ziel zu erreichen. Beide Seiten können davon profitieren.

Die Wirkung von Orten auf die Menschen lässt sich beeinflussen. Wie auf unserer Webseite ersichtlich ist, haben wir eine neue Dimension bei der Nutzung, Gestaltung und Wirkung des öffentlichen Raumes eröffnet.

Haben Sie Interesse an diesem Projekt? Wir würden uns freuen, Ihnen dieses Projekt in einer ausführlicheren Form präsentieren zu dürfen.

 

Planung der Anlage, sowie Projektbegleitung:Wir, das Team von ortsaufwertung.ch GmbH, verwandeln gerne Ihr Kirchenareal in einen attraktiven Begegnungsort. 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sie wollen wissen, was unsere Methode und unsere Projekte für einen Nutzen bringen? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.

Nennen wir es einen Paradigmenwechsel

Von der "Einsamkeit" zur "Gemeinsamkeit"

Lasst uns gemeinsam diesen Wandel herbeiführen!

Stellen Sie sich vor, unsere Städte und Dörfer würden zu pulsierenden Zentren der Begegnung, des Austauschs und der Lebensfreude! Genau das ist es, was wir mit einem revolutionären Paradigmenwechsel im Entwicklungsprozess von Projekten im öffentlichen Raum erreichen können. Urban Psychology und strategische Gesellschaftsanimation sind nicht nur Schlagworte – sie sind der Schlüssel zu einer lebendigen Zukunft unserer Gemeinschaften!

Hintergrund: Die Verödung unserer geliebten Ortskerne und Innenstädte, das schmerzhafte “Lädelisterben”, ist ein Problem, das uns schon lange beschäftigt. Aber jetzt steht noch mehr auf dem Spiel: unser gesellschaftliches Miteinander, unsere Gesundheit, unsere sozialen Strukturen. Die WHO schreibt: "Jeder kann überall einsam oder sozial isoliert sein. In allen Altersgruppen und Regionen haben Einsamkeit und soziale Isolation schwerwiegende Auswirkungen auf unsere körperliche und geistige Gesundheit sowie auf das Wohlergehen unserer Gemeinschaften und der Gesellschaft." Im Weiteren, so schreibt die WHO-Kommission für soziale Bindungen  will sie erreichen, dass das Thema als globale Priorität für die öffentliche Gesundheit anerkannt und mit Mitteln ausgestattet wird. Die Kommission wird eine globale Agenda für soziale Bindungen vorschlagen, und mit hochrangigen Experten zusammenarbeiten. 

Paradigmenwechsel: Wir haben die Chance, mit einem Paradigmenwechsel in der Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes, Projekte zu schaffen, die nicht nur die Vereinsamung bekämpfen, sondern auch unsere Ortskerne und Innenstädte mit neuem Leben erfüllen.

Beispiel Dorfplatz: Bisher haben wir Plätze geschaffen, die schön anzusehen sind, aber leer bleiben. Wir von ortsaufwertung.ch GmbH setzen uns dafür ein, dass zuerst lebendige “Ortsbelebungskonzepte” entwickelt werden, die dann die Gestaltung des Raumes bestimmen. So wird der Platz zum Treffpunkt, zur Oase der Erholung und zum Herzstück der Gemeinschaft.

Fazit: Der Paradigmenwechsel bedeutet, dass wir den öffentlichen Raum wieder zu dem machen, was er sein sollte: ein Ort des Austauschs, der Begegnung, der Erholung und der persönlichen Teilhabe. Funktionalität und Gestaltung dienen diesem Zweck – sie sind nicht das Ziel, sondern das Mittel. Mit diesem Wandel können wir die Ziele unserer Masterpläne nicht nur erreichen, sondern sie mit Leben füllen und messbaren Erfolg erzielen.

Lasst uns gemeinsam diesen Wandel herbeiführen und unsere Städte und Dörfer in Orte verwandeln, an denen das Leben in all seinen Farben blüht!

 

Bild: Algäuer Zeitung

Bild: ortsaufwertung.ch

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 1 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 1:

Text im Video:

Textinnhalt im Video:

Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 1. Zielvorgabe präzisieren: Zu Beginn dieser Themenreihe möchte Ihnen Aufzeigen, dass bereits die Zieldefinition für das Dorfplatzprojekt ausschlaggebend sein kann, obschlussendlich der neue Dorf- oder Stadtplatz ein attraktiver Begegnungsort sein wird. Oder, ob ereinfach der neue Dorfplatz wird.

Auch wageich mit guten Gründen die gängige Praxis und die üblichen Resultate in Frage zu stellen. So vielverrate ich Ihnen bereits über die nächsten 9 Tipps: Sie werden sehen, was für ein Potential im Öffentlichen Raum steckt, undSie werden Werkzeuge kennenlernen, mit welchen Sie aktiv mithelfen können, die längst überfällige Revitalisierung von unseren lokalen Dorfleben anzugehen.

In vielen Projektbeschrieben von Gemeinden steht: «Der Dorfplatz muss neu gestaltet werden, damit er den heutigen Ansprüchen genügt.» «Er soll neuzeitlich, praktisch und multifunktional nutzbar sein.» Gewöhnlich soll es ein Architekturwettbewerb richten, dass der Neue Dorfplatz den heutigen Kriterien und der heutigen Funktionalität  gerecht wird.

Doch hierglaube ich, geht man von einer grundlegenden «Falschannahme» aus. Man geht davon aus, dass durch eine hochkarätige Neugestaltung des Dorfplatzes automatisch die Leute sich dann dort auf dem neuen Dorfplatz treffen werden, und sich dort werden aufhalten. Das istjedoch eine falsche Annahme.Ein Blick über die vielen neuen Dorfplätze bestätigt das. Unser Tipp Nr 1sagt: Das Projektziel muss auf die «Revitalisierung des Dorflebens» abzielen, sprich auf den Aufbau der Belebung des Dorfplatzes. Diese ist jedoch nur mit einem ganzheitlichen Erarbeiten wirkungsvoller Lösungen erreichbar. Der Mensch empfindet ganzheitlich und urteilt ganzheitlich. Deswegen ist die Architektur und Gestaltung des Dorfplatzes nur ein Teil der Lösung, und nur eines von verschiedenen wichtigen Mitteln zum Erreichen des eigentlichen Zwecks.

Wie sich die Flasch Annahme «dass die Belebung automatisch erfolgt» auswirkt, das soll das nachfolgende Beispiel verdeutlichen:

Wie in der üblichen Praxis wird hier mittels Architekturwettbewerb das beste Projekt ausgelobt, und anschliessend umgesetzt. Hier eine ansprechende einwandfreie Visualisierung des neunen Dorfplatzes, resp. Stadtplatzes. Es zeigt den künftigen Stadtplatz üppig belebt. Doch wird dieses Konzept wirklich auch im Alltag die Menschen anzuziehen vermögen? Warum sollen die Menschen hier bei diesem Konzept zum Stadtplatz kommen und sich hier aufhalten? Wenn nach der Realisierung das visualisierte Leben und die tolle Stimmung fehlt, kann dasdurchaus Frust in der Bevölkerung auslösen. Denn beim Dorfplatz / Stadtplatz geht es auch um Identität und Zugehörigkeit. Das Dorfleben ist eben kein Nebenprodukt, sondern bedarf einer Strategie & Planung.

Wir, das Team von ortsaufwertung.ch GmbH sind der Meinung, dass das Erreichen von belebten Dorfplätzen / von belebten Stadtplätzen sehr anspruchsvoll ist, so komplex und anspruchsvoll, dass dieses Vorhaben, einer eigenständigen Dienstleistung bedarf. Wir nennen diese Dienstleistung «Ortsaufwertung» Sie schafft die nötigen Voraussetzungen mit entsprechenden Konzepten, so , dass damit die Architektur dann ihre visuelle Wirkung zielorientiert einsetzen kann. Aber eben auch die anderen Aspekte, auf welche wir noch in den nächsten Folgen zu sprechen kommen, ihre Wirkung gut entfalten können.

Von der Strategie, über die Projektentwicklung bis hin zur Entwicklung von Begegnungs- und Belebungskonzepten sollte alles in einem passenden Gesamtkonzept erfolgen. Das ist nötig, damit die entsprechenden Synergien entstehen und genutzt werden können. Aber auch um die vorhandenen Ressourcen schonend und effizient einsetzen zu können.

Wertvolle Ressourcen werden leider in der aktuellen Praxis zu vielevernichtet. Z.B. durch das Realisieren von Einzelinitiativen.

Denn:Einzelinitiativen scheitern meistens längerfristig. Das ist ein Punkt, welcher mich persönlich sehr schmerzt. Menschen wollen Positives für das lokale Leben bewirken, und injizieren darum ein wertvolles Projekt. Sie investieren viel Herzblut und meistens auch ihr Erspartes. Und dann scheitert das Projekt aufgrund von zu wenig Nachfrage. Die wechselseitige Wirkung von verschiedenen gleichzeitigen Projekten fehlt eben hier.

Fazit vom Tipp Nr. 1. Die Zielvorgabe präzisieren, damit auch das eigentliche Ziel, die Revitalisierung des Dorflebens erreicht wird! Im Weiteren muss man sich im Klaren sein, dass eine Aufwertung und Entwicklung einer Kernzone bedeutend anspruchsvoller ist als viele denken. Diese Themenreihe soll dazu dienen, dass sich Planer, die Gemeinden, aber auch die Bevölkerung dem Mehr-Wert und der Komplexität eines funktionierenden attraktiven Dorfkerns bewusst werden. Das ist der Tipp Nr. 1 auf dem Weg zum Erreichen eines attraktiven Dorflebens. Besten Dank!

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 10 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 10

Text im Video:

Textinnhalt im Video:

Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Beim 10. Tipp geht es um die «Persönliche Identifikation mit dem eigenen Dorf und der eigenen Bevölkerung!» Zwei persönliche Fragen an Sie zu diesem Punkt: Fühlen Sie sich in Ihrem Wohnort so richtig Daheim? Wie stark fühlen Sie sich mit Ihrem Dorf verbunden?

Sehr viele Menschen wechseln ihren Wohnort je nach Bedarf. Das hat zur Folge, dass keine wirkliche Beziehung zum Dorf und zur lokalen Bevölkerung aufgebaut werden kann. Wenn man das Dorfleben aktiv revitalisieren will, muss auch dieser Punkt angegangen werden.   Denn: Was man nicht kennt, kann man auch nicht wirklich lieben. Ein attraktivesDorfleben und eine gelebte Dorfgemeinschaft bilden die besten Voraussetzungen für jegliche Artvon lokaler Integration und Identifikation.

Warum eine persönliche Identifikation mit dem eigenen Ort und der Bevölkerung wichtig ist? Es gibt dazu viele verschiedene Gründe. (Diese habe ich in einer anderen Themenreihe bereits eigens aufgezeigt.)   Der Trend des gesellschaftlichen Auseinanderdriftens hat viel mit Anonymität und die persönlich empfundene Einsamkeit zu tun. Der Frust und Schmerz über das «nicht dazugehören» sind optimale Voraussetzungen, für das Schwarz – Weiss – Denken. Eine der Folgen davon ist, dass man im anonymen Raum verbal über einzelne Personen oder über Gruppen herzieht. Auch grenzt man sich so zunehmend aktiv von der eigenen Gesellschaft und vom eigenen Dorf oder sogar Staat ab.

Ich will da gar nicht weiter ausholen.   Ich möchte Ihnen die positive Seite und den Mehrwerteiner gesunden Ortsidentifikation aufzeigen, denn: Wer sichals Teil der Gesellschaft fühlt, der wird nicht die eigene Gesellschaft bekämpfen, sondern sich aktiv für sie einsetzen.

Eine persönliche Ortsidentifikation entsteht über positive Begegnungen, über gemeinsam erlebte Feste. Auch durch die Möglichkeit, sich persönlich einbringen zu dürfen und können. Sie entsteht vorwiegend auf der Beziehungsebene. In einem der vorhergehenden Tipps habe ich aufgezeigt, dass Der Mensch den jeweiligen Ort mit den jeweiligen Erlebnissen speichert. So ist es wichtig, dass beim Aufbau einer gesunden Ortsidentifikation auch den Ort im Visuellen mitgestaltet wird.

Als Beispiel: In Crans-Montana, dem international bekannten Tourismusort in den Walliser Bergen, haben wir die Einzigartigkeit des Ortes visuell zum Ausdruck gebracht. Wir haben das Alpine in Flora und Fauna zusammen mit der lokalen Geschichte herausgearbeitet. Als Thema haben wir die Föhren-Zapfen aus den lokalen Bergwäldern gewählt. Ebenso den seltenen Bartgeier, welcher früher in der Region heimisch gewesen war, und nun auch wieder neu angesiedelt wurde.

In der Anwendung hat das bei diesem Beispiel bedeutet: Anstelle der vorherigen langweiligen Strassenpoller haben wir für diesen Ort Föhren-Zapfen giessen lassen, und diese als funktionales, wie auch gestalterisches Element verwendet. Den Bartgeier findet man nun auf dem mächtigen 30t schweren Felsen in Lebensgrösse abgebildet, wie auch auf den Emblems im Strassenbelag. Mit diesen einfachen Elementen bekommt diese Flanierzone, welche zugleich das Herzstück von Crans-Montana ist, ihre Einzigartigkeit im Bild.

Über das Kennen und die positive Bewertungvon lokalen Produkten, Spezialitäten, Firmen, Persönlichkeiten, usw. wird eine persönliche Beziehung zum Lokalen aufgebaut. Dadurch wird dieses nachhaltig gestärkt und gefördert. In der Praxis wirkt sich dies wahrnehmbar aus. So bekommen z.B.  dadurch lokale Vereine mehr Bedeutung und mehr Attraktivität. Aber auch die lokalen Institutionen werden durch die Stärkung der Ortsidentität dadurch stärker von der Gesellschaft mitgetragen. So viel zum Praxistipp Nr. 10dem Ausbau und der Stärkung der persönlichen Identifikation mit dem Ort und der lokalen Bevölkerung.

Mit dem 10. Praxistipp sind wir nun auch am Schluss dieser Themenreihe. Das sind kurz und knapp meine 10 Tipps gewesen, wie Sie die Revitalisierung des Dorflebens in Ihrer Gemeinde angehen können. Natürlich stehe ich und mein Team von ortsaufwertung.chgerne bei Ihrem Dorfprojekt tatkräftig zur Seite. Vielleicht ja schon bald!

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 2 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 2

Text im Video:

Textinnhalt im Video:

Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 2. Den passenden Standort für den Dorfplatz finden. Die Dörfer und Städte haben sich weiterentwickelt. Neue Gegebenheiten und örtliche Situationen sind entstanden. Liegt der aktuelle Dorfplatz heute noch an der richtigen Stelle? Oder wo wäre heute der passendste Standort?

Für den Aufbau eines attraktiven Dorflebens ist die Lage des Dorfplatzes massgeblich mitentscheidend für den Erfolg.

Es müssen heute viele Faktoren zusammenspielen, dass ein Platz die Menschen zum Verweilen einlädt.- Die Menschen sind ja auch nicht einfach bereits im Dorf, sondern sie müssen eigens aus den eigenen 4 Wänden herausgelockt werden. Die Attraktivität des Dorflebens und des Ortes muss deswegen sehr anziehend sein. Auch der Aufwand, um zum Dorfplatz zu gelangen sollte auch nicht zu gross sein. Die Lage des Dorfplatzes sollte somit durchaus überprüft und allenfalls möglichst gut gewählt werden.

Bei sehr vielen Dörfern verlaufen die Strassen durch das Dorf, so wie die Wege vor über 100 Jahren schon waren. Damals gab es in der Regel in der Dorfmitte ein Dorfplatz mit Kirche, Wirtshäuser, Dorfmarkt usw. Die Strassen haben die Menschen meistens von allen Seiten direkt zu diesem «wichtigsten» Ort im Dorf geführt.

Heute führen die viel breiteren und für den heutigen Verkehr ausgebauten Strassen den Durchgangsverkehr im gleichen Verlauf durch die Dörfer. Dies bewirkt, dass die Dörfer so räumlich durchtrennt sind, und der Dorfplatz heute meistens nur noch ein zentraler Verkehrsknotenpunkt ist.

Das sind Realitäten, die gegeben sind. Um so mehr ist es wichtig, dass der «Dorfplatz» im Heute und entsprechend den neuen heutigen Gegebenheiten am passenden Ort im Dorf neu geschaffen wird.

Die Dörfer sind meistens nach allen Seiten gewachsen. Es sind neue Quartiere entstanden. Diese sind mit entsprechenden Strassen erschlossen worden. Ein optisch dominierendes Strassennetz prägt das Bild. Alle Wege führen zur Strasse.   -      Doch welche Wege führen zu einem gemeinsamen Ort im Dorf?

Wo ist das Zentrum?Wo ist die gefühlte Mitte? Wo ist der passende Ort, wo man sich gerne treffen würde?

Bei räumlich geteilten Dörfern wie hier auf diesem Flugbild, ist es noch anspruchsvoller den passenden Standort für den Dorfplatz zu finden. Bei diesem Beispiel gibt es eine historisch gewachsene Dorfmitte mit Kirche und Wirtshaus, diese liegt aber im kleinsten Ortsteil. Dann gibt es die Verkehrsmitte, und somit vielleicht die gespürte Mitte des Dorfes, wo alle Strassen zusammenlaufen. Und dann gibt es weitere wichtige Schwerpunkte und Mitten im Dorf. In diesem Fall muss auch der Seeanstoss mitberücksichtigt werden.

Es ist nötig, dass man verschiedene Standorte prüft. Die Platz- und Verkehrsverhältnisse müssen an den verschiedenen Orte mitberücksichtigt werden. Auch gilt es die Anbindung an die Wohnquartiere, die Erreichbarkeit in Fussdistanz besonders zu beachten. Publikumsmagnete, oder Orte, welche beliebt sind aufgrund der Aussicht ins Panorama, oder aufgrund des Ortsbildes sind zu bevorzugen.

Es gibt aber auch Orte die eigentlich passend liegen, aber aufgrund des Schattenwurfs von hohen Bauten oder aufgrund von Lärm- oder Geruch- oder weiterer negativen Einflüsse ungeeignet sind.

Ist der passende Ort gefunden, dann beginnt die Arbeit, diesen Ort so geeignet wie möglich zu optimieren. Wie das geht, das hören Sie bei anderen Stellen in den nachfolgenden Tipps in dieser Themenreihe.

Als Faustregel können Sie für die Wahl des Standortes und die Ausgestaltung des Dorfplatzes folgende Gleichung verwenden: Der Platz muss um so attraktiver sein, je grösser die Wegstrecke und somit der persönliche Aufwand von den eigenen 4 Wänden hin zum Dorfplatz ist. Eine grosse Erwartung oder bereits wirklich gute Erfahrungen vermögen Menschen trotz einem grossen persönlichen Aufwand anzuziehen. Liegt der Platz praktisch vor der Haustür, ja dann kann man ja auch schnell kurz beim Dorfplatz vorbeischauen, ob es sich heute lohnt.

Fazit vom Tipp Nr. 2 «Den passenden Standort für den Dorfplatz finden» Die Lage des Standortes für den Dorfplatz ist selten optimal. Mancherorts macht es Sinn, durchaus einen neuen besseren Standort zu finden. Es gibt viele Möglichkeiten, um auch schwierige Standorte wirkungsvoll zu optimieren. Das werden Sie noch in den nächsten 9 Tipps sehen. Bei der Wahl des Standortes oder der Überprüfung des aktuellen Standortes lohnt es sich durchaus Fachleute aus dem Bereich der Ortsaufwertung beizuziehen. Dies mein Tipp Nr. 2  Besten Dank und bis bald wieder.

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 3 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 3

Text im Video:

Textinnhalt im Video:

Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 3. Hotspot erzeugen. Beim 3. Tipp geht es darum, an einem Punkt im Dorf den Start für ein spontanes Miteinander zu schaffen.

In vielen Dörfer in der Deutschschweiz gibt es nicht wirklich ein einen Ort im Dorf, wo man sich im Alltag im öffentlichen Raum trifft und verweilt. Deswegen ist es wichtig, dass man mit dem Aufbau eines Hotspots beginnt. Einen konzentrierten Ort, wo erst mal das Dorfleben «entflammt» werden kann. Dies ist nötig, damit das «Feuer» / «Dorf-Spirit» auf den weiteren Raum und auf die Bevölkerung überspringen kann. 

Um einen Hotspot erreichen zu können, muss als erstes der passendste Standort festgelegt werden. Dann muss die Anbindung der Quartiere und der wichtigsten Wege hin zu diesem Treff- Ort erfolgen. Im Weiteren muss dieser zentrale Ort so attraktiv wie möglich gestaltet, und mit interessanten lohnenswerten Angeboten bestückt werden.

Mehr zu diesen Punkten erkläre ich in weiteren Beiträgen.

Hotspots können ganz unterschiedlich gestaltet werden und auch an unterschiedlichen Orten liegen. Ein Hotspot kann durchaus an einem sehr ungewohnten Ort liegen, z.B. wie hier mitten auf einem Verkehrskreisel. Ob das sinnvoll ist, kommt auf die örtlichen Gegebenheiten und das entsprechende Konzept an. Hier der Uptown Circle in der Stadt Normal in den USA. Dieser ist von Hoerr Schaudt entwickelt worden.

Man denkt im ersten Moment, dass dieser Hotspot an der denkbar ungünstigsten Stelle gebaut wurde. Doch wenn das Wetter stimmt zieht dieser Platz die Menschen wie ein Magnet an. Dieser Hotspot ist exakt so ausgelegt, dass man dort mit anderen Menschen fast automatisch ins Gespräch kommt. Das lieben die Menschen dort.

An diesem Ort, hier in Poschiavo im Kanton Graubünden in der Schweiz ist der Stadtplatz ein Hotspot, welcher die Menschen fast automatisch anzieht. Auch hier liegt der Platz zentral und er wirkt aus verschiedensten Gründen als Hotspot.

Zusammenfassend: Mein Tipp Nr. 3 Einen Hotspot im Dorf erzeugen. Ohne einen funktionierenden Hotspot ist es kaum möglich, ein attraktives Dorfleben im Alltag zu erreichen. Ein Hotspot muss strategisch geplant werden. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wo und in welcher Form ein Hotspot geschaffen werden kann.

Es braucht auch das nötige Gespür für den jeweiligen Ort, und auch Erfahrung, wie man Menschen durch die Gestaltung eines Ortes wirkungsvoll beeinflussen kann. Aber auch dieser Punkt werde ich in einer späteren Folge noch vertiefen.   Besten Dank und bis zum nächsten Mal.

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 4 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 4

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 4 Wirkung durch das Ortsbild erreichen. Beim 4. Tipp geht es darum, wie und warum man gezielt eine positive Wirkung durch das Ortsbild erreichen soll. Orte haben eine grosse Wirkung auf uns Menschen. Je nachdem wie Orte aussehen, wie sie klingen, wie sie einladen,-- dem entsprechend wirken diese unterschiedlich auf uns Menschen. Wie extrem relevant diese Wirkung der Orte ist, zeige ich Ihnen jetzt anhand verschiedener Beispiele:

Hier kommen Sie zum Dorfplatz und werden mit einem gewinnenden Lächeln begrüsst. Das gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie willkommen und wertvoll sind. Dieses Bild werden Sie sich merken und Sie möchten dieses wieder erleben. Im Gegensatzdazu hier eine Unterführung. Farbe, Raum und die gefühlte Stimmung erzeugt sofort eine Unsicherheit, Abneigung, ja sogar Angst. Sie wollen hier so schnell als möglich weg und möchten nicht wieder hierher kommen. Diese Wirkung läuft meistens nur im Unbewussten ab. Man ist sich vielleicht seit Jahren gewöhnt, durch diese Unterführung zu laufen. Darum ist man sich vielleicht dieser Wirkung nicht bewusst.

Auch das ist interessant: Menschen ändern ihr Verhalten, Benehmen und sogar ihre Sprache dem Ort entsprechend sofort. In dieser Gaststube verhalten sich die Menschen locker und bodenständig. Man bestellt und kommuniziert ungezwungen und ländlich. Niemand will als «Feingesittet» auffallen. Das kann man auch in teuren Skigebieten sehen, wo sogar der grössere Anteil der Menschen in der Gaststube eigentlich «Feingesittet» ist. Ganz anders benehmen sich die gleichen Personen z.B. hier in einem Nobel-Hotel. Man verhält sich sofort diesem Ort entsprechend. Wer das nicht macht, fällt sofort auf und es gibt Unruhe. 

Auch die Orts-Wirkung bei Einkaufsmeilen ist mitentscheidend, ob Menschen sich hier gerne aufhalten und ob hier die Kauflust geweckt wird. Man überlegt sich unbewusst: Soll ich hier wirklich in diesen Laden? Oder man überlegt sich: Vielleicht gibt es eine Strasse weiter noch bessere Läden. Das sich das auf den Umsatz der Geschäfte auswirkt ist nachvollziehbar.

Wie ist die Orts-Wirkung in diesem grossen Wohnquartier? Ein Blick und schon ist klar, dass man hier wohl kaum Lust hat, mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Wozu denn überhaupt? Hier geht jeder in seine 4 Wände und schliesst sich ab. Auch hier hat die Wirkung des Ortes weitreichende Auswirkungen auf die jeweilige Lebensqualität und soziale Integration, aber auch weitere Auswirkungen, auf die ich hier nicht eingehe.

Bilder / Ortsbilder lösen Emotionen aus. Und diese wirken vielfältig. Schöne Bilder, wie dieses Bild der Jesuitenkirche in Luzern von der Kappelbrücke aus. Schöne Bilder von attraktiven Orte verleiten Menschen extra dorthin zu fahren, um diesen Ort zu besuchen. Davon lebt typischerweise der Tourismus. Aber auch die Nachfrage nach Wohn- und Arbeitsraum ist in attraktiven Orten besonders hoch. Menschen können sich in Orte verlieben. Sie sind stolz auf ihren schönen Ort.

Hier haben wir das Ortsbild der Flanier- und Einkaufsmeile von Crans-Montana mit gezielten Massnahmen aufgewertet. Das hat sofort zu einer messbaren Umsatzsteigerung bei den Geschäften und Gastrobetrieben in dieser Strasse geführt hat.

So abstossend und gefährlich Orte durch das Aussehen wirken können, à  so einladend und sicher können andere Orte wirken, wie z.B. hier der Stadtplatz von Domodossola.

Diese Wirkung der Orte auf das Empfinden der Menschen, hat auch die Neurowissenschaft untersucht. Sie hat herausgefunden, dass die Wahrnehmung der Orte sich direkt auf die Gehirnaktivität auswirkt. Die entsprechenden Orte lösen im Unbewussten automatisch Emotionen aus. Wie z.B. Gelassenheit, Freude und Zufriedenheit.

Sie hat auch nachgewiesen, dass bedeutsame Orte z.B. mein persönliche Lieblingsort einen grösseren Einfluss auf unsere Emotionen haben, als diesmaterielle Sachen, z.B. mein neues Auto auszulösen vermögen. Das ist wirklich bemerkenswert, und deswegenlegen wir, das Team von ortsaufwertung.ch, so viel Wert auf das Erreichen einer positiven Orts-Wirkung an den jeweiligen Orte.

Somit mein vierter Tipp zusammenfassend: Versuchen Sie, eine passende und nutzbare Orts-Wirkung beim Dorfplatz zu erzeugen, denn der jeweilige Ort wirkt direkt auf das Empfinden und Verhalten der Menschen. Besten Dank!

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 5 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 5

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 5. Orts– Erwartungen übertreffen. Klingt simpel, aber scheint doch eine Herausforderung zu sein. Ich staune immer wieder, wie an vielen Ferienorten, aber auch bei anderen Publikumsangeboten dieser Aspekt vernachlässigt oder sogar nicht einmal beachtet wird. Es wird viel Geld und Aufwand ins Marketing investiert. Das zieht Publikum mit hohen Erwartungen an. Enttäuscht dann die Realität vor Ort, dann wirkt sich das besonders negativ aus. Bei diesem Tipp wollen wir eine positive Wirkung erreichen. Wir wollen die Erwartungen übertreffen. Warum das so wichtig ist, sehen Sie nun nachfolgend:

Wir Menschen orientieren uns anhand von Orten. Wir speichern die Orte in unzähligen Bildern und verknüpfen diese mit den jeweiligen Erfahrungen.  Wie Z.B. : Wie hat sich der Aufenthalt am jeweiligen Ort angefühlt? Welche Erfahrungen habe ich an diesem Ort gemacht?

Es ist mittlerweilewissenschaftlich nachgewiesen, dass sich der jeweilige Ort direkt auf das persönliche Empfinden, auf die persönlichen Emotionen auswirkt. Dies gilt ebenso für das soziale Gefühl, das dazugehören zur Gemeinschaft. Auch dieses löst starke Emotionen aus.

Man bewertet somit automatisch jeden Ort bezüglich mindestens 3 Bereichen:

  1. bezüglich der optischen visuellen Attraktivität, (das löst Emotionen aus)
  2. bezüglich der Zugehörigkeit (willkommen sein / dazugehören oder sich fremd und nicht willkommen fühlen) (auch das löst starke Emotionen aus)
  3. man bewertet jeden Ort bezüglich des Nutzens, das heisst: ob der Ort mir dienlich ist für meine Bedürfnisse. (dieser Punkt wird rational gedacht und bewertet)

Jeder visuell wahrnehmbare Ort wird mit diesen «Ortserfahrungen» gespeichert und im Hirn abgelegt. Jeder neue Ort wird dadurch Aufgrund von Ortserfahrungen von ähnlichen Orten unmittelbar bewertet. Deswegen ist eben der erste Eindruck so entscheidend. Er wird sofort verglichen mit den Ortserfahrung von früher.

Mit dem durchschnittlichen Dorfplatzhat man vielerorts in den letzten 20 Jahren kaum positive Erfahrungen im Alltag gemacht. Bei Dorffesten war er zwar belebt, aber im Alltag war dort nichts los. Deswegen ist der Dorfplatz im Alltag meist als öde und uninteressant abgespeichert. Es scheint aufgrund der niederen Erwartungen, dass man hier mit wenig Aufwand bereits den Dorfplatz attraktiv machen kann? Hier passierenviele Fehleinschätzungen, denn aufgepasst: Dorfplätze und Stadtplätze sind eine eigene Kategorie. Von ihrem Dorfplatz / Stadtplatz erwartet die Bevölkerung sehr sehr viel. Das dem so ist, und dass Dorfplätze und Stadtplätze «emotional» sind, das zeige ich Ihnen anhand einigen Zeitungsartikeln.              Man hat eben doch viele und hohe Erwartungen an diesen besonderen Ort.

An jeden Ort hat man Erwartungen. Schafft man begeisternde Orte, löst man dadurch positive Emotionen aus, und die Wirkung - der Ortserfolg wird eintreffen! Bei der Planung von Projekten im Öffentlichen Raum ist es besonders wichtig, dass man Orts-Erwartungen nicht enttäuscht. Denn wie sich eine Enttäuschung auswirkt, und negative Folgen haben kann, zeige ich Ihnen anhand des nachfolgenden Beispiels: Hier ein Bildeines idyllischen Dorfes am See. Dieses Foto findet man in der Bibliothek im PowerPoint Programm. Dieses Bild sehen weltweit Millionen von Menschen. Das ist natürlich ein Tourismusmagnet. Nehmen wir an, auch Sie sind auch davon begeistert und wollen diesen Ort besuchen. Ihre Erwartungen sind hoch an diesen wunderbaren Ort mit sicherlich wunderbaren Menschen. Nach langer Anreisekommen Sie heute zu diesem verheissungsvollen Ort ….. … und Sie sind ……bestimmt überrascht.   Dieser extra angebrachte Sichtschutz vernichtet das positive Bild des Ortes. Anstelle, dass Sie dieses Dorf lieben werden, werden Sie den Ort ab jetzt hassen. Sie sind enttäuscht und bewerten nicht nur den Ausblickort negativ, sondern Sie übertragen diese Abneigung und Enttäuschung auch auf das gesamte Dorf.

 

Ortserwartungen übertreffen: Unser Fazit vom Tipp Nr. 5: Wie Sie sehen: Erwartungen schüren ist nicht so ein Problem. Das kann man mit einem passenden Marketing erreichen. Dann aber die Gäste positiv zu überraschen, das ist eine wirklich anspruchsvolle Arbeit. Wir sind der Meinung, dass es sinnvoll ist, wenn für das Gestalten des Öffentlichen Raumes entsprechende Ortsaufwertungsspezialisten beigezogen werden. Denn es lohnt sich finanziell für jeden Ort resp. für jede Gemeinde, mit entsprechenden Massnahmen eine überraschende Begeisterung auszulösen. Dies unser 5. Tipp Erwartungen übertreffen! Besten Dank und bis zum nächsten Mal!

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 6 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 6

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 6: Anziehungskräfte kombinieren. Wie im vorhergehenden Tipp bereits besprochen, reagiert der Mensch auf verschiedene Befindlichkeiten. Beim Punkt Nr. 6 geht es darum, den konkreten Ort, z.B. den Dorfplatz mit möglichst viel «Anreiz» zu versehen. Bildlich gesprochen soll dieser Anreiz die Menschen wie ein Magnet anziehen. Es braucht somit möglichst viele Gründe, Visuelle Reize, Sehnsüchte und Nutzen, sich hin zum Dorfplatz zu begeben und sich dort aufzuhalten.

Üblicherweise versucht man durch das Schaffen von praktischem Nutzen;  Gründe zu schaffen, um die Menschen ins Dorfzentrum oder auf den Dorfplatz zu bringen. Nur, für praktische Gründe wird es zunehmend schwierig, dass diese alleine - noch genügend anziehen.

Wir, die ortsaufwertung.ch setzen gezielt zusätzlich auch auf die zwischenmenschlichen Erwartungen und Sehnsüchte. In Anbetracht, dass sich fast jede zweite Person in der Schweiz sich einsam oder teilweise einsamfühlt, sind wir überzeugt, dass die Zukunft der Dorfplätze und Dorfzentren vor allem dem sozialen Bedürfnisentsprechen muss, und auch soll

Bei der Revitalisierung des Dorflebens muss man darauf achten, dass die Konzepte ganzheitlich und ausgewogen aufgebaut werden. Um Ihnen zu helfen, diese Ausgewogenheitzu erreichen, zeige ich Ihnen nun sechs Befindlichkeitsbereiche,in welche die Anziehungskräfte wirken sollen: Augen Herz Bauch Komfort Sicherheitsgefühl Verstand

Schwerpunkt 1: Visuelle Anziehungskräfte.Mit geeigneten Massnahmen soll erreicht werden, dass es heisst: «hier ist es schön, unser Dorfplatz ist einzigartig!» Das kann man erreichen durch die Aufwertung des Ortsbildes, durch das Schaffen eines besonderen Ambientes.

Schwerpunkt 2: Zwischenmenschliche Anziehungskräfte.Einen Ort schaffen, wo es genügend Vorwände gibt, miteinander ins Gespräch zu kommen. Oder einfach angelächelt zu werden ohne besonderen Grund und Absicht. Ein Lächeln kann die weitere Zukunft bestimmen oder mindestens etwas Freude in den Alltag bringen. Menschen sehnensich nach solchen kleinen Sympathie-Bezeugungen.

Punkt 3, Geniessen in passenden Restaurants, Cafés, Pizzerias usw. Freizeitangebote beim Dorfplatz mit Aussicht, Ambiente und Musik.

Schwerpunkt 4: Komfort.Nicht jeder kann es sich leisten, einen Grossteil der Zeit in den schicken Cafés am Dorfplatz zu konsumieren. Aber jeder soll beim Dorfplatz einen passenden Komfort haben. Sei dies durch passende Schattenplätze, Möglichkeiten für einen konsumfreien Aufenthalt, aber auch durch ein ansprechendes Ambiente.

Schwerpunkt 5: Sicherheitsgefühl, sich sicher vor dem Verkehr aber auch von möglichen Taschendieben fühlen, das ist das eine. Aber auch sicher sein, dass man am Ort willkommen ist. Und noch besser, sich sogar als Teil der lokalen Dorfgemeinschaft fühlen. DasWillkommen sein, möchte man spüren, erleben und auch sehen.

Punkt 6, natürlich der Verstand. Es muss sich lohnen! Also gehören da die praktischen Angebote wie Einkaufsmöglichkeiten aber auch Konsummöglichkeiten dazu. Aber auch einem Mehrwert kann die Aussicht auf mögliche Kundenkontakte oder eine Absicht auf einen persönlichen Erfolg sein. Das kann man bei der Revitalisierung des Dorflebens natürlich auch gezielt einsetzen. Eben auch ein Magnet.

Zusammenfassend mein Tipp Nr. 6: Anziehungskräfte gezielt einsetzen und kombinieren. Keine der Anziehungskräfte vermag allein die Menschen längerfristig im Alltag anzuziehen. Nur in Kombination miteinander, erzeugen diese die notwendige Stärke der Anziehungskraft! Es ist wirkungsvoll, wenn man möglichst alle verfügbaren Arten der Ortsattraktivität gezielt einsetzt. Es lohnt sich, diesem Punkt eine grosse Aufmerksamkeit zu geben. Denn einmal als Starkes Magnet aufgebaut, wird der Dorfkern nicht müde so wie ein Magnet die Menschen über Jahre anzuziehen.  Dies mein Tipp Nr. 6. Besten Dank und bis zum nächsten Mal.

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 7 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 7

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Tipp Nr. 7. Lenken, einladen, beeindrucken. Beim 7. Tipp geht es darum, die Menschen / Passanten gezielt an den vorgesehenen Ort zu lenken, oder an den beabsichtigten Ort zu locken. Auch geht es bei diesem Tipp darum, wie man das Nutzerpublikum einlädt und beeindruckt.

Wie in einem der vorhergehenden Tipps besprochen, reagiert der Mensch auf den Raum, auf den Ort, auf das Bild. Zudem ist der Mensch ziemlich Neugierig. Wenn etwas interessantes oder vielversprechendes irgendwie angedeutet wird, will er es wissen! Dafür nimmt er auch durchaus einen Aufwand oder Weg auf sich. Dies müssen und wollen wir in unseren Ortsaufwertungsprojekten gezielt einsetzen.

Bei der Revitalisierung des Dorflebens, und somit auch bei der Belebung des Dorfkerns, will man Menschen gezielt am jeweiligen Ort zusammenbringen. Man muss somit versuchen, die Menschen aus den verschiedenen Quartieren und Strassen in den vorgesehenen Bereich zu führen oder dorthin zu locken. Um dies zu erreichen, hilft es, wenn man geeignete visuelle Effekte erzeugt. Man kann dazu in allen drei Dimensionen nutzen, um den entsprechenden Effekt zu erzielen.

Beeindrucken? Hier bei diesem Projekt, welches wir in Crans-Montana, einem international bekannten alpinen Ferienort im Unterwallis, realisiert haben steht jetzt zentral ein 30 Tonnen schwerer Felsbrocken, und darauf ein Bartgeier in originaler Lebensgrösse mit Flügelspannweite von 2.80m. Seit dieser Brunnen hier ist, bleiben Menschen am Ort stehen, machen Fotos, kommen miteinander ins Gespräch, und verweilen länger, als sie das vorher hier bei der leeren Strassenkreuzung gemacht haben.

Eine der Auswirkungen dieses «Instagram-Hotspotes» ist, dass auf Socialmedia nun Fotos und Videos von diesem Monument viele Male gepostet werden. Der Ort wird so noch bekannter, als er bereits ist.

Im Weiteren haben wir es mitverschiedenen Elementen geschafft, dass die Strasse nun wirklich als die Flaniermeilevon Crans-Montana wahrgenommen wird. Auf dem Bild sehen Sie, dass es z.B. verschiedene diskret in den Strassenbelag eingebettete Ornamente gibt.

Ebenso ist die Anzahl der Parkplätze reduziert worden. Und dieübriggebliebenen Parkplätze werden gar nicht mehr als Parkplätze wahrgenommen. So halten die Autos höchstens kurz an für einen schellen Einkauf. Mit noch weiterenElementen hat nun die Strasse ein wohnliches Ambiente bekommen. Dies hat bewirkt, dass nun die Gäste und die einheimische Bevölkerung sich gerne dort aufhalten, und viel langsamerdurch diese Flaniermeile schlendern. Dies führt dazu, dass viel mehr in die Schaufenster geschaut wird, was sichin einem sofortigen Anstieg des Umsatzes in der ganzen Rue du Prado ausgewirkt hat.

Tipp Nr. 7 Lenken, einladen, beeindrucken. Fazit:  Da selten die optischen und räumlichen Gegebenheiten beim Dorfplatz oder in einer Kernzone optimal sind, ist es vorteilhaft, wenn Planer sich auch mit diesen Möglichkeiten auseinandersetzen. Dieses Instrument verhilft auch in weniger optimal gelegenen Gassen ein Publikumsverkehr. Oder bringt umgekehrt aus verschiedenen Gassen die Menschen am gewünschten Ort zusammen. Das der Tipp Nr. 7. Besten Dank und bis zum nächsten Mal.

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 8 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 8

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Beim 8. Tipp geht es darum, attraktive Angebote zu schaffen. Was kann man beim Dorfplatz oder im Dorfkern erleben? Welche Angebote gibt es dort? Auch hier ist unser Ansatz: Möglichst eine breite abwechslungsreiche Vielfallt zu schaffen. Wenn man am Dorfplatz nur Einkaufen kann, dann zieht das nur beschränkt die lokale Bevölkerung an. Deswegen Abwechslung und Vielfallt!

Funktionierende Kernzonen sind interessant für Gewerbe, Dienstleistung, Gastronomie, Handel mit direkter Laufkundschaft. Und diese Möglichkeiten sind auch interessant für die lokale Bevölkerung und die Gäste, welche sich gerne sollen an diesem Ort aufhalten. Es besteht somit ein gegenseitiges Interesse, aber auch eine gegenseitige Abhängigkeit.

Einkaufsangebote, Spezialitäten und lokale Produkte, Dienstleistungsangebote wie Coiffeur, Nagelstudio, aber auch Vereinsangebote wie: z.B. Nähatelier, Tauschbörse, Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe, Bastelstube oder Lesestube, usw. Solche Angebote können im Freien Markt nicht in der Zentrumszone existieren. Wir von ortsaufwertung.ch sind der Meinung, dass es heute diesbezüglich eines Paradigmenwechsels bedarf. Der Dorfkern der Zukunft muss künftig der Dorfgemeinschaft gehören, denn wir, die Bevölkerung brauchen einen gemeinsamen verbindenden Ort.

Doch aufgepasst! Es gibt reale Gefahren, welche die positive Entwicklung einer attraktiven Kernzone durchaus gefährden kann. Denn:Sobald eine Lage besonders attraktiv und eine  besonders grosse Publikumsfrequenz hat, kommen ungerufen, viele der bekannten Firmen, welche sich mit dem nötigen Kleingeld einen Platz an bester Lage sichern. Kurzfristig kann das dem Ort durchaus mehr Bedeutung verleihen, doch längerfristig machen solche Platzblocker die Attraktivität des Ortes wieder zunichte. Denn Firmen wie z.B. Immobilienmakler, Versicherungen, Banken, usw. bringen nicht wirklich Publikum an diesen Ort, sondern es geht um das eigene Prestige. Man will zeigen, dass man bei der besten Lage mit dabei ist.

Ein weiteres Problem, welches aufgrund des Erfolges sich einstellen kann ist, dass die Mieten oder die Kaufpreise der Ladenlokale aufgrund der Nachfrage extrem ansteigen. Deswegen empfehlen wir für die Kernzone, dass für die Nutzungder Erdgeschossflächen von angrenzenden Bauten und für die Nutzung Parzellenflächen vor diesen Bauten das öffentlichen Gemeinschaftsinteresse angemeldet werden. Man ist jedoch hier auf das Verständnis und Gutwill der Eigentümer angewiesen. An einigen Orten wird das aber auch mit einem verbindlichen Kernzonenreglement geregelt. Denn: Wenn die Mietpreise oder Kaufpreise für Objekte in der Kernzone zu hoch sind, sindLadenschliessungen die Folge. Das Resultat davon ist, dass die Kernzone für die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr attraktiv sein wird.

Tipp Nr. 8 Attraktive Angebote schaffen, Fazit:  Es ist wichtig, dass ein vielfältiges Angebot in der Kernzone geschaffen wird. Ebenso wichtig ist, dass auch die passenden Voraussetzungen für diese Anbieter mit ihren Angeboten geschaffen werden. Denn ohne diese Anbieter und Angebote wird die Revitalisierung des Dorflebens schwierig. Das der Tipp Nr. 8. Besten Dank und bis zum nächsten Mal.

So wird das Dorfleben attraktiv! Tipp 9 / 10

Das Dorfleben hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend verflüchtigt. Heute findet man im Alltag kaum mehr ein Dorfleben. Doch dass wir Menschen eine tragende Dorfgemeinschaft brauchen, das zeige ich in einer anderen Themenreihe auf. Bei dieser Themenreihe geht es darum aufzuzeigen, wie ein attraktives "Dorfleben" und ein Attraktiver "Öffentlicher Raum" geschaffen werden kann. Wir von der ortsaufwertung.ch GmbH wissen, dass man durch Orte Menschen beeinflussen kann. Hier nun den Tipp 9

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Ein vitales Dorfleben zu erreichen, so wie hier auf dem Stadtplatz! Das ist eine spannende Aufgabe!   Es freut mich, dass Sie diesen Kanal gefunden haben. Bei dieser Themenreihe gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie das «Dorfleben» attraktiv gemacht werden kann. So attraktiv, dass der «Anreiz» vom Dorfleben, die Menschen aus ihren eigenen 4 Wänden heraus zu locken vermag. Hinaus in den öffentlichen Raum, wo das Leben stattfindet.

Beim 9. Tipp geht es darum, die Hemmungen und Vorbehalte der einzelnen Personen bezüglich des Knüpfens neuer Kontakte möglichst einfach zu überwinden. Mit einem «Social- Animationskonzept» kann man dies recht effektiv für die breite Bevölkerung erreichen.    Unsere aktuelle öffentliche Kultur hier in der Deutschschweiz könnte man als ein „Passives anonymes Nebeneinander.“ bezeichnen.Ein durchaus gesittetes Nebeneinander, wo man niemandem zu Last fallen möchte, und ja niemand stören oder irgendwie aufhalten will. Jeder in seiner eigenen Welt jeder in seinem eigenen Bubbles.

Um das Dorfleben revitalisieren zu können braucht es, wie man es hier sieht, auch geeignete Werkzeuge, um die Menschen aus ihren eigenen Bubbles „befreien“ zu können. Die Werkzeuge setzen wir in unseren Projekten direkt auf der Beziehungsebene an, aber auch durch das niederschwellige Überwinden von Hemmungen durch geeignete Vorwände. Damit wollen wir bewirken, dass die einzelnen Personen auf eine einfache Art und Weise fast unbeabsichtigt mit anderen und bisher unbekannten Menschen in Kontakt zu treten. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sind wir überzeugt, dass der Mensch in erster Linie ein Beziehungswesen ist und deswegen die Ortsaufwertungsprojekte in erster Linie dem gesellschaftlichen Beziehungsaufbau dienen müssen.

Um das Dorfleben revitalisieren zu können braucht es, wie man es hier sieht, auch geeignete Werkzeuge, um die Menschen aus ihren eigenen Bubbles „befreien“ zu können. Die Werkzeuge setzen wir in unseren Projekten direkt auf der Beziehungsebene an, aber auch durch das niederschwellige Überwinden von Hemmungen durch geeignete Vorwände. Damit wollen wir bewirken, dass die einzelnen Personen auf eine einfache Art und Weise fast unbeabsichtigt mit anderen und bisher unbekannten Menschen in Kontakt zu treten. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sind wir überzeugt, dass der Mensch in erster Linie ein Beziehungswesen ist und deswegen die Ortsaufwertungsprojekte in erster Linie dem gesellschaftlichen Beziehungsaufbau dienen müssen.

Angebote im öffentlichen Raum gibt es viele. Es wird durchaus viel in Anlagen wie Generationenspielplätze, Petanque –Plätze, Skaterparks usw. investiert. Die Wirkung solcher Angebote kann jedoch signifikant gesteigert werden, wenn diese Angebote in ein Social-Animationskonzept eingebunden werden. Warum ist dies so?

Beispiel:Auf einem Generationenspielplatz kann man beobachten, dass die Nutzer meistens Gruppen sind, welche sich schon bereits kennen. (z.B. Grosi mit zwei Grosskinder oder eine Gruppe Jugendlicher) Sie haben innerhalb ihrer Gruppe Spass und verschwinden dann wieder. Zwischen den Gruppen oder von Gruppen zu Einzelpersonen entstehen kaum Kontakte, weil man ja einander in Ruhe lässt. Doch eben da muss man ansetzen: Die verschiedenen Gruppen und Personen sollen miteinander ins Gespräch kommen. Gemäss verschiedenen Bevölkerungsbefragungen wünschten sich die Befragten, dass sie gerne mehr neue Kontakte knüpfen würden und mehr Freunde hätten. Ein ganzheitlich entwickelter Öffentlicher Raum kann da die besten Voraussetzungen dazu bieten.

Wird der Ort und die Konzepte so gestaltet, dass soziale Interaktionen fast zwangsläufig entstehen, wird die Spontanität und ein erleichtertes Kommunizieren gefördert. Geht man noch einen Schritt weiter, dann werden jetzt entsprechend die Angebote mit dem Aufbau von Gruppen und Gruppenzielen kombiniert. Wenn sich die entsprechenden Gruppen eine aktive Animations-Kultur aneignen und entsprechend zielstrebig agieren, beginnt das Rad zu drehen. Eine gelebte zwanglose spontane Kommunikation am Ort entsteht. Darum sind wir von ortsaufwertung.ch überzeugt, dass der öffentliche Raum ganzheitlich und in einem Gesamtkonzept entwickelt werden muss. Denn: Passt der Ort, die Vorwände, die Angebot und die «richtigen Leute», und die Absichten zusammen, dann wird «Funke» automatisch gezündet.

Aktive spontane Gastfreundschaft-, oder das einfache „aufeinander zugehen“ das muss wieder neu gelernt werden. Dass einepositive Veränderung des gesellschaftlichen Miteinanders eine messbare Auswirkung auf viele Bereiche im Dorf hat, liegt auf der Hand.

Einkaufsangebote werden so auch zu Begegnungsmöglichkeiten.

Genussangebote können so durchaus zu einem spontanen Fest werden.

Dienstleistungsangebote, tragen zum Aufbau von tragenden Beziehungen bei.

Werk-Ateliers dienen dann zum besseren Kennenlernen und zur gegenseitigen Nachbarschaftshilfe. Usw.

Fazit vom Tipp 9: Werden der Ort und die entsprechenden Belebungs- Konzepte so gestaltet, dass soziale Interaktionen fast zwangsläufig entstehen, wird Spontanität und ein erleichtertes Kommunizieren gefördert. Die strategisch geplanten Social-Animations-Angebote wirken auf die Gesellschaft. Man kann damit eine zwanglose spontane Kommunikation und Kultur am und im Ort aufbauen. Das der Tipp Nr. 9. Besten Dank und bis zum nächsten Mal.

Tavolacantare ©

Logo Tavolacantare

Projekt Tavolacantare©

ortsaufwertung.ch gmbh

Revitalisierungskonzept für Gesangsvereine und Bereicherung des lokalen "Dorfleben"s.

Skalierbares Revitalisierungsprojekt für Gesangsvereine

  • Mit diesem Projekt revitalisieren Sie Ihren Gesangsverein, und Sie bringen ihn zurück in die Öffentlichkeit. 
  • Mit diesem Projekt werden Sie das Dorfleben revitalisieren, und eine niederschwellige Teilhabe an einem kollektiven "Wir" fördern.

Hintergrund

Viele einstmals gefragte Vereine verzeichnen heute grossen Mitgliederschwund.

Das ist ein allgemeiner Trend, der viel mit dem Verschwinden des «Dorfleben» einhergeht. Das vormals selbstverständliche Dorfleben ist durch die technische Entwicklung und den dadurch geförderten Individualismus nach und nach verloren gegangen.

Die vormals einbindende «Dorfgemeinschaft» ist einer kollektiven Anonymität und Vereinsamung gewichen. Wenn sich gemäss Bundesamt für Statistik fast jede zweite Person in der Schweiz sich einsam fühlt, dann ist es höchste Zeit, neue Konzepte für das gesellschaftliche Miteinander zu entwickeln.

Mit «Dorf-Öde» wollen wir uns nicht abfinden, sondern wir verwandeln das genannte Problem «Einsamkeit» in ein nutzbares Potential! Wie das geht, das zeigt beispielhaft das Projekt «Tavolacantare©».

Initiator lokaler Tavolacantare kann die jeweilige Gemeinde oder ein jeweiliger lokaler Verein sein.

Die ortsaufwertung.ch GmbH begleitet nach Bedarf diese lokalen Tavolacantare und bietet individuelle Unterstützung.

Markenschutz:Die Verwendung der Marke Tavolacantare ©darf nur mit diesem vorgegebenen Konzept verwendet werden. Jedes neue lokale Tavolacantare darf nur mit schriftlicher Erlaubnis von ortsaufwertung.ch GmbH injiziert und durchgeführt werden.

Ziele für den Gesangsverein

  • Revitalisierung des Vereins, Spontanität, Freude, Kameradschaft, Ausstrahlung
  • Neumitglieder für den Gesangsverein / Männerchor gewinnen
  • Junge Menschen für den Verein gewinnen
  • Das unterstützende Umfeld ausweiten
  • Ehemalige Mitlieder und Partnerinnen am Vereinsleben aktiver teilhaben lassen
  • Das gesellschaftliche Leben im Dorf wieder stärker mitprägen
  • Ein Vereinsleben aufbauen, der den Mitgliedern und dem unterstützenden Umfeld wieder Spass macht
  • Anerkennung und Wertschätzung für den Verein und den Gesang
  • Das Singen im Chor und das spontane Singen in der Öffentlichkeit wieder trendig machen

Projekt

  • «Tavolacantare©» ist eine Wortkombination von «Tavola» (Tisch) resp. Kurzform von «Tavolata», was bedeutet an einem gemeinsamen grossen und offenen Tisch plaudern, essen, trinken und feiern und «cantare», was bedeutet Singen, Tanzen und Musizieren.
  • Das Projekt Tavolacantare sieht vor, dass in regelmässigen Abständen der Gesangsverein an einem schönen Ort / z.B. Dorfplatz / Aussichtspunkt / Quartierplatz usw. ein grosser Tisch aufstellt und sich dort zur gemeinsamen Tavolacantare trifft. Der Gesangsverein soll an diesem Tisch eine gemeinsame gute Zeit erleben. Dazu gehört natürlich in erster Linie das Singen. Aber auch das gemeinsame Essen und Trinken, gemeinsame Gespräche, Spass und Humor.
  • Was zwingend zum Tavolacantare-Konzept dazu gehört ist die animierende einladende Gastfreundschaft. Der Tisch ist offen, und umso grösser der Tisch wird, um so grösser und gelungener der Anlass. So ist es selbstverständlich, dass ehemalige Chormitglieder und deren Angehörigen, aber auch die Bevölkerung und auch zufällige Passanten zu dieser Tavolacantare eingeladen sind. Wo spontane Gastfreundschaft gelebt wird, da bleibt die Wirkung nicht aus!
  • Gastfreundschaft ohne Entgelt. Die Tavolacantare muss für die teilnehmenden unentgeltlich sein. Auch keine «Bettelkasse». Der durchführende Verein lädt ein. Für die Kosten der Tavolacantare kommt jeweils ein oder mehrere Sponsoren auf. Für diesen Sponsor ist der finanzielle Einsatz relativ bescheiden, erzielt aber eine grosse lokale Wirkung. Mit dem «Eingeladen sein» wollen wir die MitbürgerInnen «gewinnen»!
  • Lokales Sponsoring, eine Chance für das lokale Gewerbe und Institutionen, aber auch für Private.
  • Übergeordnete Strukturen und Projektbegleitung durch das Team von ortsaufwertung.ch GmbH

Ziele für die Gemeinde / Stadt

  • Belebter attraktiver Dorfkern als gesellschaftlicher Mittelpunkt
  • Identifikation des einzelnen Bürgers mit der eigenen Bevölkerung dem Ort und der Gemeinde
  • Zufriedenheit und gegenseitiges Kennen und Wohlwollen
  • Solidarisches Miteinander bei gemeinsamen Projekten und gemeinnütziges Engagement im Alltag
  • Selbständige Integration Zugezogener durch einbindendes Dorfleben
  • Senkung der Sozialkosten durch eine bessere Integration und Motivation
  • Ankurbelung des lokalen Konsums und dadurch der lokalen Wertschöpfung
  • Weiteres

Für detaillierte Informationen zum Konzept, aber auch für die passenden Handlungsempfehlungen und für Angaben zur passenden Infrastruktur steht ihnen das Team von ortsaufwertung.ch GmbH zur Verfügung.

ortsaufwertung.ch unterstütz Ihren Verein bei der Planung und Durchführung ihrer regelmässig stattfindenden Tavolacantare. Sei es bezüglich Beschaffung oder Miete von passendem Mobiliar, oder sei es sogar für die gesamte Organisation des Anlasses.

Der passende Ort: Falls es an einem passenden attraktiven Dorfplatz in Ihrem Ort mangelt, dann stehen wir Ihnen bei der Konzeptionierung, Planung und Realisierung eines solchen Ortes gerne zur Verfügung.

Sie wollen wissen, was unsere Methode und unsere Projekte für einen Nutzen bringen? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.

Tavolagiocare ©

Logo Tavolacantare

Projekt Tavolagiocare ©

ortsaufwertung.ch gmbh

Revitalisierungskonzept für Gemeinde / Ortsgemeinde / Stadt, zum Aufbau einer einladenden lebendigen Dorfkultur

Skalierbares Revitalisierungsprojekt für das Dorfleben

Das Revitalisierungskonzept für Gemeinden, Ortsgemeinden und Städte zielt darauf ab, eine einladende und lebendige Dorfkultur aufzubauen. Das skalierbare Revitalisierungsprojekt soll das Dorfleben beleben und die Menschen zurück in den öffentlichen Raum bringen. Ziel ist es, eine lebendige Begegnungskultur im Ort zu schaffen und gleichzeitig der zunehmenden Vereinsamung entgegenzuwirken. Das Projekt fördert einen tragenden Gesellschaftskonsens im Dorf und wirkt sich positiv auf Sozialkosten, Integrationskosten, Sicherheitskosten und Gesundheitskosten aus.

Hintergrund

Die Zunahme der Einsamkeit und das immer stärkere Auseinanderdriften der Gesellschaft sind zwei Entwicklungen, die sich negativ auf unser gesellschaftliches Zusammenleben auswirken. Social Media fördert vor allem den Austausch unter Gleichgesinnten. Neben den positiven Aspekten dieser Gruppenbildung führt die geballte Konzentration der Gleichgesinnten im Negativen langfristig zu isolierter Gruppenbildung mit eigener Gruppendynamik. Die Gefahr der Radikalisierung isolierter Gruppen ist real.

Gemäss Bundesamt für Statistik fühlen sich fast 40% der Bevölkerung in der Schweiz einsam oder teilweise einsam.

Viele Menschen wünschen sich mehr reale Kontakte, doch passende Möglichkeiten, solche zu erreichen, fehlen. Aus vielen Gesprächen mit Jugendlichen zu diesem Thema wissen wir, dass diese unter der neuen Form der Einsamkeit (Mangel an Neukontakten) sehr leiden. Auf Social Media inszenieren sich Influencer als begehrt und mit vielen Freunden. Der jeweils persönliche Vergleich mit diesen “begehrten” Influencern und dem eigenen Freundeskreis lässt viele junge Menschen fast verzweifeln. Wie schädlich Einsamkeit sich auf die einzelne Person und auf die Gesellschaft auswirkt, hat unlängst eine neue Studie der WHO gezeigt. Die alarmierenden Ergebnisse dieser Studie veranlassten die WHO, die Länder zu konkretem Handeln aufzurufen und Lösungen und Projekte zu entwickeln, welche dieser neuen Volkskrankheit entgegenwirken.

Projekt

«Tavolagiocare©» ist eine Wortkombination aus «Tavola» (Tisch) und der Kurzform von «Tavolata», was bedeutet, an einem gemeinsamen, großen und offenen Tisch zu plaudern, zu essen, zu trinken und zu feiern, sowie «giocare», was spielen (z.B. Kartenspiel) bedeutet.

Das Projekt Tavolagiocare© sieht vor, dass in regelmäßigen Abständen eine Gruppe, ein Verein oder die Gemeinde an einem schönen Ort wie einem Dorfplatz, Aussichtspunkt oder Quartierplatz einen großen Tisch aufstellt und dort zum gemeinsamen Tavolagiocare© einlädt. Die Menschen an diesem Tisch sollen gemeinsam eine gute Zeit erleben, indem sie miteinander Spiele spielen, und sich so gegenseitig kennenlernen, Gespräche führen, gemeinsam essen und trinken sowie Spaß und Humor haben.

 

Zu den wesentlichen Bestandteilen des Tavolagiocare-Konzepts gehört die animierende und einladende Gastfreundschaft. Der Tisch und der Platz ist offen, und je größer der Tisch wird, desto größer und gelungener wird der Anlass. Es ist selbstverständlich, dass möglichst aktiv einzelne Personen eingeladen werden, aber auch die zufällig anwesenden Passanten zu diesem Tisch und zum Spielen eingeladen werden. Wo spontane Gastfreundschaft gelebt wird, bleibt die Wirkung nicht aus!

 

Die Tavolagiocare© muss für die Teilnehmenden unentgeltlich sein. Auch eine «Bettelkasse» ist nicht vorgesehen. Der durchführende Verein oder die Gemeinde lädt ein. Für die Kosten der Tavolagiocare© kommen jeweils ein oder mehrere Sponsoren auf. Für diesen Sponsor ist der finanzielle Einsatz relativ bescheiden, erzielt aber eine große lokale Werbewirkung. Mit dem «Eingeladen sein» wollen wir die MitbürgerInnen «gewinnen»!

Die Spiele bringen die Teilnehmer nach Möglichkeit selbst mit. Es muss nicht jeder ein Spiel mitnehmen, denn jedes Spiel benötigt mehrere Mitspieler. Man spricht miteinander und sucht passende Mitspieler.

Das lokale Sponsoring ist eine Chance für das lokale Gewerbe, Institutionen und auch für Privatpersonen.

Mehrwert für die Bevölkerung und die einzelne Person

 

  • Teilhabe-Möglichkeit an einem attraktiven lokalen Dorfleben
  • Schnelle Integrationsmöglichkeit in die lokale Gemeinschaft
  • Die Möglichkeit, sich in verschiedenen Formen einbringen zu können
  • Neue Freundschaften und Bekanntschaften schließen
  • Menschen kennenlernen, die zuhören
  • Eigene Meinung einbringen und andere Meinungen und Ansichten kennenlernen
  • Das lokale Angebot, die lokalen Menschen und die lokale Kultur kennenlernen und daran teilhaben
  • Generationenübergreifender Zusammenhalt fördern

Unterstützung

Übergeordnete Strukturen und Projektbegleitung durch das Team von ortsaufwertung.ch GmbH

Die ortsaufwertung.ch GmbH begleitet nach Bedarf diese lokalen Tavolagiocare© und bietet individuelle Unterstützung. Das Projekt lässt sich gut mit weiteren Revitalisierungsprojekten kombinieren. Zusammen mit unseren weiteren Projekten erreichen Sie ein lebendiges einbindendes Dorfleben und einen grossen Mehrwert für Ihr Dorf.

 

Markenschutz: Die Verwendung der Marke Tavolagiocare© darf nur mit diesem vorgegebenen Konzept verwendet werden. Jedes neue lokale Tavolagiocare© darf nur mit schriftlicher Erlaubnis von ortsaufwertung.ch GmbH injiziert und durchgeführt werden.

ortsaufwertung.ch unterstütz Ihren Verein / Ihre Gemeinde bei der Planung und Durchführung ihrer regelmässig stattfindenden Tavolagiocare. Ob passendes Mobiliar, oder sei es sogar für die gesamte Organisation des Anlasses.

Der passende Ort: Falls es an einem passenden attraktiven Dorfplatz in Ihrem Ort mangelt, dann stehen wir Ihnen bei der Konzeptionierung, Planung und Realisierung eines solchen Ortes gerne zur Verfügung.

Sie wollen wissen, was unsere Methode und unsere Projekte für einen Nutzen bringen? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.

Tavolaparlare ©

Logo Tavolacantare

Projekt Tavolacantare©

ortsaufwertung.ch gmbh

Revitalisierungskonzept für Gemeinde / Ortsgemeinde / Stadt, zum Aufbau einer einladenden lebendigen Dorfkultur

Skalierbares Revitalisierungsprojekt für das Dorfleben

Das Revitalisierungskonzept für Gemeinden, Ortsgemeinden und Städte zielt darauf ab, eine einladende und lebendige Dorfkultur aufzubauen. Das skalierbare Revitalisierungsprojekt soll das Dorfleben beleben und die Menschen zurück in den öffentlichen Raum bringen. Ziel ist es, eine lebendige Begegnungskultur im Ort zu schaffen und gleichzeitig der zunehmenden Vereinsamung entgegenzuwirken. Das Projekt fördert einen tragenden Gesellschaftskonsens im Dorf und wirkt sich positiv auf Sozialkosten, Integrationskosten, Sicherheitskosten und Gesundheitskosten aus.

Hintergrund

Die Zunahme der Einsamkeit und das immer stärkere Auseinanderdriften der Gesellschaft sind zwei Entwicklungen, die sich negativ auf unser gesellschaftliches Zusammenleben auswirken. Social Media fördert vor allem den Austausch unter Gleichgesinnten. Neben den positiven Aspekten dieser Gruppenbildung führt die geballte Konzentration der Gleichgesinnten im Negativen langfristig zu isolierter Gruppenbildung mit eigener Gruppendynamik. Die Gefahr der Radikalisierung isolierter Gruppen ist real.

Gemäss Bundesamt für Statistik fühlen sich fast 40% der Bevölkerung in der Schweiz einsam oder teilweise einsam.

Viele Menschen wünschen sich mehr reale Kontakte, doch passende Möglichkeiten, solche zu erreichen, fehlen. Aus vielen Gesprächen mit Jugendlichen zu diesem Thema wissen wir, dass diese unter der neuen Form der Einsamkeit (Mangel an Neukontakten) sehr leiden. Auf Social Media inszenieren sich Influencer als begehrt und mit vielen Freunden. Der jeweils persönliche Vergleich mit diesen “begehrten” Influencern und dem eigenen Freundeskreis lässt viele junge Menschen fast verzweifeln. Wie schädlich Einsamkeit sich auf die einzelne Person und auf die Gesellschaft auswirkt, hat unlängst eine neue Studie der WHO gezeigt. Die alarmierenden Ergebnisse dieser Studie veranlassten die WHO, die Länder zu konkretem Handeln aufzurufen und Lösungen und Projekte zu entwickeln, welche dieser neuen Volkskrankheit entgegenwirken.

Projekt

«Tavolaparlare©» ist eine Wortkombination aus «Tavola» (Tisch) und der Kurzform von «Tavolata», was bedeutet, an einem gemeinsamen, großen und offenen Tisch zu plaudern, zu essen, zu trinken und zu feiern, sowie «parlare», was sprechen bedeutet, sich austauschen. Das Projekt Tavolaparlare© sieht vor, dass in regelmäßigen Abständen eine Gruppe, ein Verein oder die Gemeinde an einem schönen Ort wie einem Dorfplatz, Aussichtspunkt oder Quartierplatz einen großen Tisch aufstellt und dort zur gemeinsamen Tavolaparlare© einlädt. Die Menschen an diesem Tisch sollen gemeinsam eine gute Zeit erleben, indem sie sich gegenseitig kennenlernen, Gespräche führen, gemeinsam essen und trinken sowie Spaß und Humor haben.

 

Zu den wesentlichen Bestandteilen des Tavolaparlare-Konzepts gehört die animierende und einladende Gastfreundschaft. Der Tisch ist offen, und je größer der Tisch wird, desto größer und gelungener wird der Anlass. Es ist selbstverständlich, dass möglichst aktiv einzelne Personen eingeladen werden, aber auch die zufällig anwesenden Passanten zu diesem Tisch eingeladen werden. Wo spontane Gastfreundschaft gelebt wird, bleibt die Wirkung nicht aus!

 

Die Tavolaparlare© muss für die Teilnehmenden unentgeltlich sein. Auch eine «Bettelkasse» ist nicht vorgesehen. Der durchführende Verein oder die Gemeinde lädt ein. Für die Kosten der Tavolaparlare© kommen jeweils ein oder mehrere Sponsoren auf. Für diesen Sponsor ist der finanzielle Einsatz relativ bescheiden, erzielt aber eine große lokale Werbewirkung. Mit dem «Eingeladen sein» wollen wir die MitbürgerInnen «gewinnen»!

Das lokale Sponsoring ist eine Chance für das lokale Gewerbe, Institutionen und auch für Privatpersonen.

Mehrwert für die Bevölkerung und die einzelne Person

 

  • Teilhabe-Möglichkeit an einem attraktiven lokalen Dorfleben
  • Schnelle Integrationsmöglichkeit in die lokale Gemeinschaft
  • Die Möglichkeit, sich in verschiedenen Formen einbringen zu können
  • Neue Freundschaften und Bekanntschaften schließen
  • Menschen kennenlernen, die zuhören
  • Eigene Meinung einbringen und andere Meinungen und Ansichten kennenlernen
  • Das lokale Angebot, die lokalen Menschen und die lokale Kultur kennenlernen und daran teilhaben

Unterstützung

Übergeordnete Strukturen und Projektbegleitung durch das Team von ortsaufwertung.ch GmbH

Die ortsaufwertung.ch GmbH begleitet nach Bedarf diese lokalen Tavolaparlare© und bietet individuelle Unterstützung. Das Projekt lässt sich gut mit weiteren Revitalisierungsprojekten kombinieren. Zusammen mit unseren weiteren Projekten erreichen Sie ein lebendiges einbindendes Dorfleben und einen grossen Mehrwert für Ihr Dorf.

 

Markenschutz: Die Verwendung der Marke Tavolaparlare© darf nur mit diesem vorgegebenen Konzept verwendet werden. Jedes neue lokale Tavolaparlare© darf nur mit schriftlicher Erlaubnis von ortsaufwertung.ch GmbH injiziert und durchgeführt werden.

ortsaufwertung.ch unterstütz Ihren Verein / Ihre Gemeinde bei der Planung und Durchführung ihrer regelmässig stattfindenden Tavolaparlare. Sei es bezüglich Beschaffung oder Miete von passendem Mobiliar, oder sei es sogar für die gesamte Organisation des Anlasses.

Der passende Ort: Falls es an einem passenden attraktiven Dorfplatz in Ihrem Ort mangelt, dann stehen wir Ihnen bei der Konzeptionierung, Planung und Realisierung eines solchen Ortes gerne zur Verfügung.

Sie wollen wissen, was unsere Methode und unsere Projekte für einen Nutzen bringen? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.

Zug ZG, Belebung Altstadt

Lädelisterben in den Innenstädten / Lösungen sind gefragt

Revitalisierungsstrategie für die Zuger Altstadt

Wie kann die Zuger Altstadt belebt werden?

Zug ZG, Belebung Altstadt

Die IG-Zuger-Innenstadt engagiert sich für die Belebung der Zuger Innenstadt zugunsten des lokalen Gewerbes. Wir erarbeiteten Lösungsansätze zur Förderung des Tourismus, zur Belebung der oberen Altstadt in Zug sowie Ideen, wie die Stadtzuger Bevölkerung vermehrt zum Einkaufen und Geniessen in die Altstadt animiert werden kann.

 

Anforderungen und Aufgabe

  • Der Detailhandel in der Zuger Innenstadt / Altstadt leidet unter zu wenig Umsatz, zu wenig Laufkundschaft
  • Kaum jemand bucht ein Wochenende in Zug, um Zug zu erleben
  • Wie kann die Altstadt von Zug attraktiver, erlebnisreicher, belebter werden? Wie können bessere Rahmenbedingungen für den Detailhandel erreicht werden?
  • Bestehende Situation

    Ein Laden schliesst nach dem andern. Der Detailhandel leidet stark. Zug wird räumlich immer noch sehr klein gedacht. Für ein attraktives Tourismuserlebnis oder für einen attraktiver Ferienaufenthalt wurde in Zug kaum was investiert. Das Dorfleben oder Stadtleben findet hauptsächlich in den eigenen vier Wänden statt. 

  • Eine breit angelegte Situationsanalyse

    Wir empfehlen die optische und gefühlte "Grösse" auszudehnen. Die Michaelskirche, welche nur ein paar hundert Meter vom Landsgemeindeplatz entfernt ist wird schon als "ausserhalb der Stadt" wahrgenommen. 

  • Die Zuger Altstadt ausdehnen und erlebbarer machen. Ein attraktives Belebungskonzept für den Alltag, welches integrierend auf die Bevölkerung wirkt. Zug, ein Ort wo man dazugehört!?

    Wir, das Team von ortsaufwertung.ch, haben bereits viele konkrete Aufwertungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Zug bereit sowie eine konkrete Vorstellung, wie diese umgesetzt werden kann. Dem Lädelisterben und der Vereinsamung in Zug könnte man mit unserem Konzept wirksam entgegentreten.

Unser Konzept 

Unsere Entwicklungsstrategie sieht eine ganzheitliche Aufwertung vor. Diese Ganzheitlichkeit ist notwendig, um wirkungsvoll der Verödung der Innenstädten entgegenzuwirken. Das Konzept zeigt auf: was, wie, wo womit und wofür eine Belebung und Aufwertung erreicht werden kann. Unser Konzept bedingt aber, dass die Stadt, das Gewerbe und die Immobilienbesitzer, aber auch die Bevölkerung von Zug sich für eine gemeinsame Vision einigt.

Umsetzung

Keine