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Unsere einzigartige Methode zur ganzheitlichen Ortsentwicklung / Ortsaufwertung

"Gezielt den optimalen Rahmen schaffen, damit mehr Begegnungen im öffentlichen Raum stattfinden." Dies zu erreichen ist eines der Hauptziele unserer Methode. Denn das Erreichen einer nachhaltigen Belebung im Alltag am jeweiligen Ort ist der Schlüssel zum künftigen Ortserfolg. 

American Institute for Economic Research

Bild: iStockPhoto.com

Unser Ziel ist es, Orte ganzheitlich als attraktiven Lebensraum für Morgen zu entwickeln. Ganzheitlich bedeutet, dass sich die Ortsaufwertungsmassnahmen positiv auf die lokalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auswirken, und ebenso sich revitalisierend auf das gesellschaftliche Miteinander und die Lebensqualität im Ort auswirken.

Unsere Methode bearbeitet gleichzeitig verschiedene Themenbereiche, die für einen attraktiven öffentlichen Lebensraum von Bedeutung sind. Dieses gleichzeitige Bearbeiten erzeugt bedeutende nutzbare Synergien und ermöglicht neue Möglichkeiten und Wirkungen, welche neue Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Problemstellungen liefern.

Die übergeordnete Strategie und die Ausrichtung des Ortes bezüglich Nutzung, Wirkung und Gesamtbild ermöglicht eine Entwicklung mit stimmigem Gesamtkonzept. Die Architektur und Gestaltung des öffentlichen Raumes dienen bei uns dem Schaffen des passenden Rahmens, damit die angestrebte Belebung einfacher erreicht wird. Die Ortsbelebungs- und Begegnungskonzepte stellen sicher, dass bereits bei der Planung und Gestaltung die künftigen Ansprüche der Nutzung berücksichtigt werden.

Die multidimensionale Wirkung der Orte auf Menschen

Unsere Methode basiert auf der Erkenntnis, dass Orte eine multidimensionale Wirkung auf Menschen haben. Wir nutzen die vielfältigen Dimensionen der Orte gezielt, um eine gewünschte vielschichtige ‘Ortsattraktivität’ zu erzeugen. Wir gestalten und bündeln die Wirkungen der einzelnen Dimensionen so, dass wir dadurch wertvolle Synergien und eine besonders anziehende Ortsattraktivität erreichen.

Orte lassen sich "programmieren"

Mit unserer Methode können wir das optische Empfinden, die Kommunikation, die Konsumlust, das Gemeinschaftsgefühl, die Stimmung, die Verweildauer und vieles mehr gezielt fördern oder einschränken. Wir nutzen den öffentlichen Raum und dessen Gestaltung als effizientes Mittel zum Zweck. So können wir beispielsweise den Dorfkern beleben, den gesellschaftlichen Austausch fördern, Vereinsamung reduzieren, die persönliche Integration jedes Bürgers in ein kollektives ‘Wir’ fördern und das lokale Gewerbe unterstützen.

Damit eröffnen wir neue Möglichkeiten zur Gestaltung des Gemeinwohls.

Sie wollen wissen, was unsere Methode für einen Nutzen bringt? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.

Gerne erläutern wir hier, wo und wie sich die Arbeit mit uns unterscheidet:

Schöne und praktische Plätze zu gestalten ist eine anspruchsvolle Aufgabe, - Belebte Plätze zu schaffen ist aber weit mehr als Architektur und Gestaltung!

1. Messbar mehr Begegnungen schaffen - eine "Knacknuss" die wir aufbrechen

Die einzelne Person soll teilhaben können, resp. sie soll niederschellig teilhaben können. Für einzelne Personen ist ein Aufenthalt an einem öffenlichen Ort herausfordernd, weil einerseits das Bedürfnis nach sozialen Kontakten da ist, andererseits die Vorwände für Begenung oft fehlen.

Die grosse Herausforderung bei der Revitalisierung von Orten ist, dass die einzelne Person, die oft alleine an den Ort kommt, Teil von Etwas wird und sich nicht mehr einsam fühlt.

Dies kann zum Beispiel z.B. durch eine Sehenswürdigkeit erreicht werden, welche zum Anhalten und Staunen einlädt. So kann eine einzelne Person kommen und mit den anderen zusammen staunen, beobachten und verweilen. Obwohl alleine gekommen, ist die einzelne Person nun nicht mehr alleine, sobald sie an diesem Ort ist!

So wird es für alle kurzweilig, es gibt Vorwände, um miteinander ins Gespräch zu kommen. So fühlen sich alle wohl und halten sich gerne an diesem Ort auf. Der Ort ist belebt!

Die Besonderheit unseres Teams ist, dass wir disziplinübergreiffend Lösungen entwickeln, welche dazu dienen, diese Knacknuss aufzubrechen. 

Jeder kennt die typischen Projektvisualisierungen, auf denen der künftige Dorfplatz / Stadtplatz belebt ist. Aber jeder kennt die Realität auf diesen Plätzen, wo nach der Realisierung von der visualisierten Belebung nichts mehr übrig bleibt. 

Damit im Alltag eine Belebung des Ortes stattfindet, muss man alle verfügbaren "Register" ziehen. Es braucht eine Kombination von verschiedenen "Anziehungskräften". (Siehe Punkt 3)


2. Begeisterung schaffen - Nutzen daraus ziehen

Wenn am konkreten Ort die Erwartungen der Menschen übertroffen werden, entsteht Begeisterung. Die Menschen halten sich gerne hier auf.  Und diese Aufenthaltsqualität und natürlich auch die damit verbundene Belebung kann man nutzen: für Gastro, das Gewerbe, Vereine, Touristiker, und so weiter!

Unsere Methode stellt den Menschen und die Gesellschaft mit ihren Erwartungen und Bedürfnisse ins Zentrum.

Wir nehmen die gängigen "Unzulänglichkeiten" der Menschen (z.B. Schüchternheit, beschränkte finanzielle Möglichkeiten, wenig Spontanität, usw.) sehr ernst und entwickeln entsprechend die Belebungskonzepte und Gestaltungskonzepte.

Sie wollen wissen, was unsere Methode für einen Nutzen bringt? Dies zeigen wir Ihnen gerne hier.


3. Mit der Kombination von verschiedenen «Anziehungskräften» eine anziehende vielschichtige Ortsattraktivität erzeugen

  • Gastfreundschaft / Willkommen sein

    Bei der Ankunft das Gefühl bekommen, dass man willkommen ist! Gastgeber sein als Dorf, aber auch Gastgeber sein als Person ....  Eine wohlwollende Haltung gegenüber Gästen, Touristen, Mitmenschen ist der Schlüssel für wertvolle Begegnungen. Wertvoll im wahrsten Sinne des Wortes. Wertvolle Begegnungen erzeugen längerfristig auch nachhaltigen wirtschaftlichen Wert. 

    Wir, die ortsaufwertung.ch GmbH sind überzeugt, dass eine "Gastfreundschaftskultur" und das Signalisieren von "Willkommen sein" im öffentlichen Bereich eine Revitalisierung des Dorflebens bewirkt. Auch zum Aufbau eines von der Bevölkerung getragenen Tourismus ist diese Haltung der Bestädigkeits- und Erfolgsgarant.   

  • Visuelle Anziehungskraft

    Schönheit ist anziehend. Ein schönes Ortsbild und abwechslungsreiche Ortsbereiche begeistern immer. Aber auch Landschaft, Aussicht oder eine Skyline einer Stadt oder Dorf lässt den Betrachter innehalten, und führen heute zu regen Interaktionen auf Socialmedia. Schöne Orte, schöne Ortsbereiche, schöne Details usw. werden rege fotografiert und gepostet.

  • Das besondere Ambiente

    Wenn am jeweiligen Ort eine gute oder besondere Stimmung geschaffen wird, bewegt und beeinflusst dies die Menschen direkt und stark. Dies Belegt auch eine aktuelle Studie von National Trust, welche nachweisst, dass Orte einen überaus grosse direkte Wirkung auf das menschliche Empfinden und Glücksgefühl haben.

  • Teilhabe an einem «wir»

    Integration in ein kollektives «wir». Der Mensch ist in erster Linie ein empfindliches Beziehungswesen, welches auch immer in einem schützenden und identitätsstiftenden Kollektiv eingebettet sein möchte. So müssen im öffentlichen Raum genügend Vorwände «installiert» werden, welche eine niederschwellige gegenseitige Kontaktaufnahme begünstigen.

  • Ich bin wichtig

    Persönlich wichtig sein und angefragt werden. Animieren, einbinden, motivieren; Wenn gemäss BFS sich in der Schweiz fast jede zweite Person sich einsam fühlt, gilt es diesem grossen Teil der Bevölkerung mit geeigneten Massnahmen und zielführender Strategie die Überwindung der ersten Hürden zu ermöglichen.

  • Sehen und gesehen werden

    Sehen und gesehen werden ermöglichen. Sich selbst und was man kann in gutem Licht zu zeigen, oder andere beobachten ist nahezu die Logik auf sozialmedia. Was man früher live und real gesehen hat, findet jetzt hauptsächlich im virtuellen Raum statt. Aber die Gewissheit über die Echtheit der Reaktionen und des Dargestellten hat eine niedere Glaubwürdigkeit. Aber der Mensch möchte echte und ehrliche «Bewertungen» von sich. Er möchte bestätigt wissen, dass er gut ankommt, geliebt oder gehasst wird. Kurzum: Echte Kontakte und Bewertungen sind extrem wichtig für die Menschen und für das jeweils eigene Selbstbild.

  • Hast du die Möglichkeit?

    Wahlfreiheit für individuelles oder gemeinsames Geniessen im öffentlichen Raum. Ein gemeinsamer Raum, der beste Voraussetzungen bietet zum individuellen aber auch zum kollektiven Geniessen. Wenn man Lust hat, gemeinsam mit vielen andern Personen an einem «gemeinsamen» Ort eine gewisse Zeit verbringen zu können, und es diesen Ort gibt, dann ist das eben echte Lebensqualität. Und das bedeutet auch eine echte Wahlfreiheit bezüglich mehr oder weniger sozialen Kontakten. Noch wünscht man sich in den meisten Orten diese Option vergeblich.

  • Praktischer Nutzen

    Praktischer Nutzen, es muss sich lohnen. Was bringt`s? Attraktive Orte sind in jeglicher Hinsicht erfolgreiche Orte. Attraktive Orte ziehen Menschen an. Ein solcher Ort, bringt Menschen zusammen, stiftet Identität und Heimat. Ebenso sind diese Orte auch wertvoll für Gewerbe und Gastronomie. Wo viele Menschen regelmässig zusammenkommen, dort siedeln sich schnell auch gerne Detailhändler und Gastrobetriebe an. Auch dies führt zu einer Wechselwirkung, welche wiederum die Aufenthaltsqualität und das Angebot bereichert.

  • Konsumfreier Aufenthalt ermöglichen

    Der öffentliche Raum sollte einen längeren Aufenthalt am Ort ermöglichen. Deswegen müssen genügend geeignete Möglichkeiten aber auch Vorwände geschaffen werden, dass ein längerer Aufenthalt am Ort «legitim» ist. In einem Restaurant jeweils den Nachmittag zu Verbringen ist nicht für jedes Portemonnaie möglich.

  • Den Ort programmieren

    Den jeweiligen Ort passend programmieren. Mit dem nötigen Feingespür für Ort und die Menschen lassen sich Dorfplätze, Flaniermeilen, aber auch Parks und Ankunftsbereiche so gestalten, dass jede Bevölkerungsgruppe ihren passenden Ort am Ort findet. Wichtig zu wissen: Entsprechend der Wirkung des Ortes verhalten sich auch die Menschen. Dies lässt sich sogar messen und überprüfen. Deswegen setzen wir auf die Erkenntnisse und Erfahrung der Urban Psychologie, welche sich mit dem Verhalten des Meschens in seiner unmittelbaren räumlichen Umgebung befasst.

  • Attraktives Street Life Konzept

    Musik im passenden Moment und Ort, aber auch andere Street-Art Künstler bringen temporär eine besondere Stimmung und Spannung an den Ort. Aber auch Darbietungen von lokalen Vereinen oder Einzelpersonen bereichern einen Aufenthalt am Ort. Mit einem von der Bevölkerung mitgetragenem StreetLife-Konzept kann man zusätzlich Menschen an den Ort locken.

  • Projekt mit der Bevölkerung

    Einbindung der Bevölkerung, wir gestalten unser Dorf / unsere Stadt. Wenn die Bevölkerung und das Gewerbe das Ortsaufwertungsprojekt mittragen, werden grössere und wirkungsvollere Projekte möglich. Eine Mobilisierung der Bevölkerung und des Gewerbes für ein Ortsaufwertungsprojekt ist wichtig und lässt sich mit entsprechender Werbung und Anreizen erreichen.

  • Auf Augenhöhe mitgestalten

    Die lokale Bevölkerung befähigen, auf Augenhöhe mitzugestalten. Uns ist es wichtig, dass wir als Experten alle Mitwirkenden befähigen auf Augenhöhe mitzugestalten. Dies erreichen wir durch eine den Ortsaufwertungsprozess begleitende «Ausbildung». Da wir, die ortsaufwertung.ch GmbH, bereits im Vorfeld mit einem «Blick von aussen» den Handlungsbedarf, die Möglichkeiten, sowie auch erste «Visionen» und «Problem»- Lösungskonzepte sehen und visualisieren können, beginnen wir im Mitwirkungsverfahren nicht mit einem «leeren Blatt», sondern wir bringen gleich unser erstes «Auftakt-Konzept» für den jeweiligen Ort ein. Mit diesem Konzept können wir gleich vorlegen und aufzeigen, dass konkret im Ort sehr vieles möglich werden kann, und mit welchen Massnahmen was erreicht werden könnte. 

  • Realistisch und nachvollziehbar

    Uns ist es wichtig, dass wir mit der Bevölkerung zusammen nicht einfach «Luftschlösser» bauen, sondern neue Räume für wirkungsvolle Lösungen für örtliche Herausforderungen betreten um gemeinsam und bodenständig die konkrete Zukunft gestalten. Wie diese Lösungen aussehen, können wir in jeder Projektphase visualisieren. Da kommen die Vorzüge eben unser bereichsübergreifende Strategieentwicklung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit so richtig zum Zug. Es ist uns wichtig, dass wir mit der lokalen Bevölkerung und für die lokale Bevölkerung das Beste für den Ort erreichen.

  • Eine Ortsidentität schaffen

    Weil Identität Zugehörigkeit vermittelt und dies sehr wichtig ist fürs Wohlbefinden der Menschen.

    Charakter eines Ortes idendifizieren: Deshalb schauen wir bei jedem Ort genau hin. Was hat er für eine Geschichte? Was macht den Ort aus? Welche Charakterzüge hat der Ort? Daraus leiten wir ein oder mehrere charakteristische Konzepte ab, die vielseitig verwendet werden können.

    Wir wollen dem jeweiligen Ort "einen Geist einhauchen", der Identität zu stiften vermag. Sie kennen es: Der Unterschied zwischen einem Haus und einem Daheim.

  • Spontanität durch Vorwände

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er braucht den Austausch mit anderen, um sich wohlzufühlen.

    Deshalb legen wir unser Augenmerk darauf, Möglichkeiten der Begegnung im Alltag zu schaffen - und zwar in echt!

    Unser Massstab sind also nicht die nett miteinander plaudernden Menschen auf der Architektur-Visualisierung, sondern die Qualität des Miteinanders in der Realität.

  • Erlebnisse schaffen

    Das Dorf, der Dorfplatz, die Flaniermeile, aber auch die Region zum Erlebnis machen. 

    So viel Neues und Attraktives kann geschaffen werden, wenn man beginnt den Ort und das Miteinander als "wertvolles Geschenk" zu sehen. "Teil davon sein" und gemeinsame "Erlebnisse" zu teilen. 

    Ein Paradigmenwechsel bezüglich dem Wert des gesellschaftlichen Miteinanders und des gemeinschaftlichen öffentlichen Raumes!

  • Einzigartigkeit

    Nichtalltägliche Gestaltungselemente und andere "überflüssige" Elemente signalisieren, dass hier die Menschen im öffentlichen Raum willkommen sind. Man zeigt, dass man vieles unternommen hat, damit sich die Bevölkerung und die Gäste hier wohlfühlen.

    Wir von ortsaufwertung.ch wollen den öffentlichen Raum zu einem starken Magnet machen. Darum setzen wir in unseren Konzepten auf die Kombination von verschiedenen «Anziehungskräfte», welche untereinander wertvolle Synergien und gegenseitige Befruchtung erzeugen. So entsteht eine anziehende Gesamtwirkung, welche die Menschen wieder zurück in den öffentlichen Raum bringt. Und übrigens: Seit es Menschen gibt ist ein gemeinsamer öffentlicher Raum genau so wichtig wie der private Raum. Es braucht eben beides!


    4. Lösungen in einem Gesamtkonzept entwickeln unter der Berücksichtigung der verschiedenen Nutzungsebenen und Interessengruppen

    Es ist in der Praxis nicht einfach, Lösungen in einem Gesamtkonzept zu entwickeln, welche die verschiedenen Nutzungsebenen, z.B. Verkehr, Fusgänger, Parkmöglichkeiten, Zufahrtsmöglichkeiten, Detailhandel, Gastronomie, Dorfleben usw. sowie die Interessengruppen wie Hauseigentümer, Tourismus, Bevölkerung, Ortsparteien, Vereine usw. in einem Gesamtprojekt  vereint. Es ist aber unumgänglich dies zu erreichen, ansonsten bleibt in der Regel die angestrebte Wirkung aus, oder das geplante Projekt wird vom Stimmvolk oder von Einsprechern abgelehnt. Gute ganzheitliche Gesamtprojekt vermögen zu begeistern!


    5. Die Aufwertung des öffentlichen Raumes als eine Investition zur Revitalisierung des "Gesellschaftlichen Miteinanders" angehen.

    Die Belebung des öffentlichen Raumes ist möglich und notwendig. Der Mensch / die Menschen müssen wieder zurück in den öffentlichen Raum!

    Wir zeigen Ihnen gerne, warum wir die Belebung und Nutzung des öffentlichen Raumes erreichen wollen

    Die nicht ganz richtige weitverbreitete Feststellung und Meinung:

    Die Belebung des öffentlichen Raumes gilt heute unter vielen Experten als ein zwar erstrebenswertes Ziel, jedoch eben auch als ein nicht zu erreichendes Ziel. Die Begründung jeweils: Anderes Konsumverhalten, individuelle Freizeitgestaltung, die Jugend ist lieber am Smartphone als auf dem Dorfplatz. Messungen zeigen, dass diese Experten durchaus recht haben. Die meisten neuen Dorfplätze werden nicht genutzt. Dass es aber anders geht, das zeigen wir Ihnen gerne!

    Wir haben eine andere Sicht auf diese Situation:

    Der öffentliche Raum und das Angebot vor Ort vermögen im heutigen Format die Menschen nicht anzuziehen. Das zeigt, dass die Entwicklung des öffentlichen Raumes und des «gesellschaftlichen Miteinanders» nicht mit den rasanten technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mithalten konnte. Der öffentliche Raum ist an den meisten Orten seit Jahren «Ausser Betrieb». Dies mit weitreichenden gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und politischen Folgen.

    Die Wahlfreiheit an einem gesellschaftlichen attraktiven Mitteinander Teilhaben zu können besteht kaum. Wenn man Lust hat, gemeinsam mit vielen andern Personen an einem «gemeinsamen» Ort eine gewisse Zeit verbringen zu können, und es diesen Ort gibt, dann ist das eben echte Lebensqualität. Und das bedeutet auch eine echte Wahlfreiheit bezüglich mehr oder weniger sozialen Kontakten. Noch wünscht man sich in den meisten Orten diese Option vergeblich.

    Die Notwendigkeit der Belebung des öffentlichen Raumes:

    Vereinsamung der Gesellschaft, Vereinssterben, Verödung der Dorfkerne und Innenstädte, Depressionen und Suizide, Integrationsprobleme und gesellschaftliches Auseinanderdriften sind nur einige der Folgen, wenn der öffentliche Raum seine Funktion als gesellschaftlicher «Katalysator» und «Beziehungs-Schmiede» ausfällt. Zu diesen Themen gibt es verschiedenste Statistiken, Studien und Analysen.


    Fazit: Funktionierende Dorfkerne mit einem einbindenden gesellschaftlichen Miteinander sind gewinnbringend!