Hochwirksame Konzepte zur Förderung gesellschaftlicher Begegnungen und Kommunikation in öffentlichen Freiräumen, Siedlungsgrün und Parks werden mit einer psychologisch fundierten Strategie entwickelt, die darauf abzielt, positive Emotionen zu erzeugen. Der Nutzen der Förderung sozialer Kontakte im Alltag ist vielfältig.

Social-Landschaftsarchitektur - Begegnungsparks / Grünanlagen

Social-Landschaftsarchitektur: Gestaltung von Grünanlagen und Begegnungsorten zur Verbesserung der ästhetischen, sozialen und funktionalen Qualität öffentlicher und privater Freiräume

Die Planung, Architektur und Ausgestaltung von Aussenanlagen obliegt in der Regel der Landschaftsarchitektur. Sollen jedoch Orte gezielt so angelegt und betrieben werden, dass sie Menschen zusammenführen, lenken und beeinflussen, bedarf es weiterer Disziplinen wie Psychologie, Angebotsentwicklung und Soziale Animation. Bei der Social-Landschaftsarchitektur muss die Architektur dem sozialen Zweck dienen und die Anforderungen der psychologischen Lenkung gestalterisch umsetzen.

Projekte wie die Gestaltung von Publikums-Grünanlagen sowie öffentlichen und privaten Begegnungsorten, fussgängerfreundlichen Strassenräumen und Flaniermeilen sind essenziell wichtig. Denn wenn mittlerweile jede zweite Person in der Schweiz sich einsam oder teilweise einsam fühlt, sollte der öffentliche Raum und auch der Siedlungsraum als Community-Place betrachtet und entwickelt werden. Um wirklich funktionierende öffentliche Begegnungsorte zu schaffen, müssen diese ganzheitlich und zielgerichtet erarbeitet werden.

Warum setzen wir bei der Social-Landschaftsarchitektur ebenfalls auf Emotional Place Design? Weil auch hier gezielt positive Emotionen erzeugt und die Wirkung psychologischer Nutzerlenkung genutzt werden müssen. Emotionen beeinflussen nachweislich das menschliche Verhalten. Dies gilt es beim Schaffen von Begegnungsorten zu beachten. Mehr dazu finden Sie unter Orte und Menschen verstehen.

Ihre Vorteile durch die Nutzung von Grünanlagen als Treffpunkte:

• Verbesserung der ästhetischen Qualität: Gestaltung von ansprechenden Grünanlagen und Begegnungsorten.
• Förderung sozialer Interaktionen: Schaffung von Orten, die Menschen zusammenführen und soziale Kontakte fördern.
• Erhöhung der funktionalen Qualität: Optimierung der Nutzbarkeit öffentlicher und privater Freiräume.
• Ganzheitliche Planung: Einbeziehung von Disziplinen wie Psychologie, Angebotsentwicklung und Soziale Animation.
• Zielgerichtete Gestaltung: Architektur, die dem sozialen Zweck dient und psychologische Lenkung umsetzt.
• Bekämpfung von Einsamkeit: Entwicklung von Community-Places zur Förderung des sozialen Miteinanders.
• Erzeugung positiver Emotionen: Nutzung von Emotional Place Design zur Beeinflussung des menschlichen Verhaltens.
• Förderung der Fussgängerfreundlichkeit: Gestaltung von fussgängerfreundlichen Strassenräumen und Flaniermeilen.
• Schaffung funktionierender Begegnungsorte: Ganzheitliche und zielgerichtete Erarbeitung öffentlicher Begegnungsorte.