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Effektive Konzepte zur Aufwertung von Dorfkernen und Ortszentren basieren auf einer psychologisch fundierten Strategie, die darauf abzielt, positive Emotionen zu fördern. Die Vorteile eines lebendigen und attraktiven Dorfkerns oder Dorfplatzes sind vielfältig.

Dorfleben 2.0 – Treffpunkt Dorfkern

Projektziel: 

Das Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität des Dorfkerns so zu steigern, dass er eine starke Anziehungskraft auf die Bürger ausübt und das Dorfleben revitalisiert wird. Unter dem Motto “Dorfleben 2.0 – Treffpunkt Dorfkern” sollen innovative Ideen und neue Ansätze einen positiven Neuanfang für die Gemeinschaft schaffen. Der öffentliche Raum und das Dorfleben sollen modern und einladend gestaltet werden, wobei der Fokus auf der Förderung der Gemeinschaft liegt. Ziel ist es, die Dorfbewohner niederschwellig in persönlichen Kontakt zu bringen, um Beziehungen und soziales Vertrauen aufzubauen. Der öffentliche Raum, die Angebote im Dorfkern und das Dorfleben sollen sowohl jüngere als auch ältere Generationen ansprechen. Es gilt, Modernität und traditionelle Werte zu vereinen und weiterzuentwickeln.

Projektauftrag:

Das Projektziel soll anhand  der Methode und Prozessablauf von «Emotional Place Design – Ortsaufwertung» systematisch erreicht werden.

Etappe 1: 

Erarbeitung eines massgeschneiderten Inspirationskonzepts für den spezifischen Ort, das auf die Erreichung des Projektziels ausgerichtet ist. Das Konzept soll aufzeigen, wie der öffentliche Raum gestaltet werden könnte und welche Angebote und Aktivitäten das Dorfleben bereichern könnten. In dieser ersten Etappe dient das Inspirationskonzept dem Gemeinderat als Grundlage, um ein umfassendes Bild der Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten und entsprechende Massnahmen einzuleiten.

Etappe 2: 

Nach der Beschlussfassung und gegebenenfalls Überarbeitung des Inspirationskonzepts kann ein öffentliches Mitwirkungsverfahren gestartet werden. Dieses Konzept zeigt den Beteiligten, welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, wie diese umgesetzt werden können und warum sie sinnvoll sind. Dadurch werden die Beteiligten inspiriert, motiviert und befähigt, auf Augenhöhe mit den Experten aktiv am Projekt mitzuwirken. Das Inspirationskonzept dient als Grundlage für die weitere Zusammenarbeit und die gemeinschaftliche Erarbeitung eines konkreten Gestaltungs- und Nutzungskonzepts. Dieses Vorgehen steigert die Qualität der Mitwirkung und des finalen Projekts erheblich und fördert die nachhaltige Belebung der Orte über das Projektende hinaus.

Etappe 3: 

Je nach Mandat variiert unsere Tätigkeit in dieser Phase:

  • Als Projektbegleiter unterstützen wir gemeinsam mit der Mitwirkungsgruppe die Planung und Realisierung, um sicherzustellen, dass das Konzept und die Projektziele erreicht werden.
  • Als verantwortliches Planungsbüro übernehmen wir die Planung und Realisierung, während die Mitwirkungsgruppe unsere Arbeit begleitet und überprüft.

Interessiert an weiteren Informationen zu unserem Projekt?

Kontaktieren Sie uns gerne – wir freuen uns darauf, Sie und Ihre lokalen Herausforderungen kennenzulernen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.