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Effektive Konzepte zur Schaffung von Begegnungsorten auf Kirchenarealen zielen darauf ab, möglichst viele positive Emotionen am und mit dem Ort zu erzeugen. Unsere Ortsaufwertungskonzepte basieren auf einer psychologisch fundierten Strategie, die darauf abzielt, positive Emotionen zu fördern. Die Vorteile dieses Projekts sind vielfältig.

Am Wegrand – Triff die Kirche vor der Kirche

Projektziel: 

Viele Kirchenareale und Kirchenplätze befinden sich an zentralen, gut erschlossenen Lagen. Das Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität dieser Areale so zu steigern, dass sie eine starke Anziehungskraft auf Bürger und Passanten ausüben und diese sich gerne dort aufhalten. Dies erleichtert es dem jeweiligen Pastoralteam, mit den Menschen “am Wegrand” ins Gespräch zu kommen. Zudem ermöglicht es der Pfarrgemeinde, Installationen anzubringen, die als Anziehungspunkte wirken, zum Nachdenken anregen und niederschwellig Gespräche fördern. Unter dem Motto “Am Wegrand – Triff die Kirche vor der Kirche!” sollen innovative Ideen und neue Ansätze ein gewinnbringendes “Auf die Menschen zugehen” ermöglichen. Das Kirchenareal soll als öffentlicher Raum für das Dorfleben wahrgenommen werden. Es soll modern und einladend gestaltet werden, wobei der Fokus auf der Förderung von Begegnungen liegt. Das Areal und die Angebote sollen sowohl jüngere als auch ältere Generationen ansprechen.

Projektauftrag:

Das Projektziel soll anhand  der Methode und Prozessablauf von «Emotional Place Design – Ortsaufwertung» systematisch erreicht werden.

Etappe 1: 

Erarbeitung eines massgeschneiderten Inspirationskonzepts für den spezifischen Ort, das auf die Erreichung des Projektziels ausgerichtet ist. Das Konzept soll aufzeigen, wie das Kirchenareal gestaltet werden könnte und welche Angebote und Aktivitäten das Dorf- und Pfarreileben bereichern könnten. In dieser ersten Etappe dient das Inspirationskonzept dem Kirchenrat als Grundlage, um ein umfassendes Bild der Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten und entsprechende Massnahmen einzuleiten. Gegebenenfalls kann das Projekt in Verbindung mit einer Dorfkernaufwertung durch die politische Gemeinde erweitert werden.

Etappe 2: 

Nach der Beschlussfassung und gegebenenfalls Überarbeitung des Inspirationskonzepts kann ein öffentliches Mitwirkungsverfahren gestartet werden. Dieses Konzept zeigt den Beteiligten, welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, wie diese umgesetzt werden können und warum sie sinnvoll sind. Dadurch werden die Beteiligten inspiriert, motiviert und befähigt, auf Augenhöhe mit den Experten aktiv am Projekt mitzuwirken. Das Inspirationskonzept dient als Grundlage für die weitere Zusammenarbeit und die gemeinschaftliche Erarbeitung eines konkreten Gestaltungs- und Nutzungskonzepts. Dieses Vorgehen steigert die Qualität der Mitwirkung und des finalen Projekts erheblich und fördert die nachhaltige Belebung der Orte über das Projektende hinaus.

Etappe 3: 

Je nach Mandat variiert unsere Tätigkeit in dieser Phase:

  • Als Projektbegleiter unterstützen wir gemeinsam mit der Mitwirkungsgruppe die Planung und Realisierung, um sicherzustellen, dass das Konzept und die Projektziele erreicht werden.
  • Als verantwortliches Planungsbüro übernehmen wir die Planung und Realisierung, während die Mitwirkungsgruppe unsere Arbeit begleitet und überprüft.

Interessiert an weiteren Informationen zu unserem Projekt?

Kontaktieren Sie uns gerne – wir freuen uns darauf, Sie und Ihre lokalen Herausforderungen kennenzulernen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.