Was bringt Ortsaufwertung?
Mehr WOW, mehr Zugehörigkeitsgefühl, mehr Begegnung, mehr Leben, mehr Umsatz - weniger Vandalismus, weniger Einsamkeit, weniger soziale Kosten. So könnte man den Nutzen unserer Projekte ganz kurz zusammenfassen.
Der Nutzen unserer Projekte ist vielseitig. Hier möchten wir die wichtigsten und typischsten Ergebnisse unserer Projekte hervorheben. Und dass dies nicht nur "Blabla" ist, zeigen übrigens unsere Referenzen deutlich. Warum wir wir einen breiten Nutzen erzielen können liegt an unserer Methode. Diese kann durchaus als revolutionär bezeichnet werden.
Schöne Orte sind erfolgreiche Orte...., Einladende Orte sind besondere Orte...., Lieblingsorte sind .......
Auch Ihr Ort hat bestimmt das Potential zu einem besonders einladenden und attraktiven Lieblingsort zu werden! Wir helfen Ihnen und Ihren Mitbürger*innen gerne dabei!
Mehr WOW! Mehr optische Attraktivität
Crans-Montana vorher
Obwohl der Ortskern von Crans-Montana bereits hochwertig gestaltet war, strahlte der Ort zu wenig Eigenständigkeit und Charme aus. Oder wie man auf Neudeutsch sagt: Der Ort war zu wenig "Instagram-tauglich". Alles in allem, war die Fussgängerzone eher ein Durchgangsort, als ein Ort zum Verweilen.
Crans-Montana nachher
Ein Dorfbrunnen als Wahrzeichen und Treffpunkt wurde zum richtigen Publikumsmagnet. Die Leute bleiben stehen, begegnen einander - und gehen in den umliegenden Geschäften "schneuggen" und natürlich auch einkaufen. Das Dorfzentrum ist deutlich belebter, die Aufenthaltsdauer der Touristen in der Flaniermeile nahm deutlich zu und ebenso die Umsätze der umliegenden Geschäfte.
Mehr Begegungungen mehr Leben!
Spontane Begegnungen geniessen
Spontan gemeinsam geniessen, neue Kontakte, Gespräche; das Leben leben!
Wenn`s gerade so stimmig ist! Orte kann man so "programmieren", dass solche passende Momente ganz einfach entstehen. In den von uns gestalteten Orten findet Begegnung auch effektiv statt - nicht nur auf dem Papier. Immer wieder laden Orte zum Stehenbleiben ein, man kommt miteinander ins Gespräch - oder ins Geschäft!
Wir als Dorfgemeinschaft können das "Miteinander"!
Plötzlich wuselt es in der Altstadt von Leuten, die vorher doch wie ausgestorben war. Tja, wir wissen, was es braucht, um Leute zum kommen und bleiben zu animieren! Lebendige Orte sind Orte, wo die Bevölkerung regelmässig zusammenkommt und sich austauscht und begegnet. Wenn der öffentliche Raum in einem Dorf oder Stadt entsprechende Nutzung zulässt und auch im Alltag eine solche Lebensqualität im kleineren Rahmen zulässt, dann besteht echte Wahlfreiheit nach mehr oder weniger sozialen Kontakten.
Mehr Identität und Zugehörigkeitsgefühl
Nicht ein Ort, sondern unser Ort (Ortsidentität)
Wo man sich einfach gerne aufhält, da fühlt man sich wohl und zugehörig. Ein Zugehörigkeitsgefühl erdet und verbindet den Menschen. Ebenso braucht jede lokale Gemeinschaft "ihren" Ort. Eine Aufwertung oder Neugestaltung eines Dorfplatzes oder andere Berreiche des öffentlichen Raumes sollte einen besonderen Bezug zur lokalen Geschichte / Kultur / Eigenheiten haben. Dies schafft eine gemeinsame Identität aber auch eine persönliche Identifizierung mit dem Ort und der Bevölkerung.
Mein Ort, ich liebe diesen Ort (Identifizierung)
Wenn ein Dorfkern / Dorfplatz / Stadtplatz eine attraktive einladende Ausstrahlung hat, identifiziert sich die Bevölkerung gerne damit. Dies hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden und Lebensqualität der lokalen Bevölkerung.
Will sich die Bevölkerung mit "Ihrem" Dorfplatz / Stadtplatz nicht identifizieren, sollte das korrigiert werden. Sonst ist eine permanente Unzufriedenheit der Bevölkerung vorprogrammiert.
Mehr Umsatz, Steigerung lokale Wertschöpfung
Gute Bedingungen für Gastronomie und Gewerbe
Mehr Umsatz versprechen wir nicht per se. Aber es überrascht uns nicht, wenn Ladenbesitzer erzählen, wie sich ihre Umsätze vervielfacht haben, nach der Umgestaltung des öffentlichen Raums durch uns. Denn wenn der Ort stimmig ist geniessen und konsumieren die Menschen gerne an diesem Ort.
Grössere lokale Wertschöpfung
Das mit dem "Mehr Umsatz", das haben wir schon bei einem Referenzprojekt in Crans-Montana nachweislich erreicht.
Ganzheitliche Ortsaufwertung erzeugt Gewinn und Mehrwert in verschiedensten Bereichen. Denn wo sich Leute gerne aufhalten, da lässt sich auch gut Geschäfte machen!
Mehr persönliche Teilhabe
Weniger Einsamkeit / Einsamkeitsgefühl
Niemand gibt gerne zu, dass er einsam ist. Doch gemäss Bundesamt für Statistik fühlen sich gemäss Gesundheitsbefragung ca. 40% der Bevölkerung einsam oder teilweise einsam. Wir wissen es von Hausärzten, Spitex und so weiter: die sozialen und gesundheitlichen Kosten der Einsamkeit sind immens.
Wer einsam ist, leidet häufiger an psychischen Erkrankungen. Einsame leben weniger lang, ihre Lebensqualität ist tiefer als bei nicht einsamen Menschen. Auch dies ist mitlerweile mit einer wissenschaftlichen Studie belegt.
Wir wissen, dass unsere Projekte der Einsamkeit entgegen wirken - gemessen haben wir es bis jetzt noch nicht. Aber wir können dies gerne bei Ihrem Projekt visualisieren.
Niederschwellige Integration im Alltag
"Wer sich einsam fühlt kann an diesem ... Anlass teilnehmen" Nein, so geht das eben nicht. Es braucht im Alltag neue "spontane" Möglichkeiten und Vorwände, durch welche spontane Gespräche beginnen können. Bei der Konzipierung und Planung des öffentlichen Raumes kann man entsprechend den jeweiligen Ort "programmieren". Da bringen wir gerne unser Wissen und unsere Erfahrung ein.
Integration benötigt spontane Gespräche mit verschiedensten Menschen im Ort. Sich gegenseitig Kennenlernen schafft Vertrauen. Vertrauen und sich Kennen ist die Voraussetzung für eine gelingende Integration. Unsere Belebungs- und Begengnunsprojekte können zu einem guten Gelingen beitragen.
Weniger Vandalismus
Weniger Vandalismus, weniger Problemviertel
Die Broken-Windows-Theorie kennen viele. Vermutlich wirkt sie auch in unseren Projekten. Denn wo es "schön" ist, wird weniger vandaliert und auch randaliert. Und wo es belebt ist, funktioniert die soziale Kontrolle, ganz ohne Security und öffentliche Ausgaben!
Nicht nur Einsamkeit und Vandalismus wirken sich direkt aufs Gemeindebudget aus. Durch mehr Wohlbefinden und Begegnungen werden zwischenmenschliche Spannungen weniger, Integration wird gelebt, Kultur und Austausch gepflegt - kurzum: die wahrgenommene soziale Sicherheit steigt und die Kosten sinken.
Als besonders erfolgreiches Vorzeigeprojekt zu diesem Thema kann das Beispiel der Stadt Mechelen in der Niederlande gelten. Link zum Bericht Dort hat sich dank den richtigen Massnahmen ein Problemquartier samt seinen Bewohner in ein Vorzeigequartier transformiert. Ein Vorzeigebeispiel für eine gelungene Stadtaufwertung und ein Gegenmodell zur weitverbreiteten Gentrifizierung.
Weniger Unorte / weniger gefährliche Orte
"Es passiert immer wieder an ähnlichen Orten " oder "Kein Wunder, dass es an diesem Ort solches passiert!" das sind gängige Aussagen, zu denen jedem sofort ein Ort in den Sinn kommt.
Menschen verhalten sich dem jeweiligen Ort entsprechend anders. Da hilft es, wenn man Problemorte gezielt aufwertet. Damit kann man die Sicherheit der Passannten erhöhen, und die Kleinkriminalität aber auch Übergriffe auf Personen minimieren, ja sogar aus dieser Zone verdrängen.
Mehr gesellschaftlicher Konsens und weniger Kosten
Das aktuelle Gesellschaftsmodell fördert das Auseinanderdriften durch Extrempositionen und Vereinsamung der Gesellschaft
Durch einen gemeinsamen Kommunikationsort und Begegnungsort wird ein tragender gesellschaftlicher Konsens gebildet
Unser individualistischer Lebensstil verursacht hohe Kosten und wirkt gesellschaftszersetzend
Aktuell nimmt die Einsamkeit stetig zu und die Gesellschaft driftet immer stärker auseinander. Das sind Entwicklungen, welche sich negativ auf unser Zusammenleben auswirken. Sie sind mitverantwortlich für die steigende Kosten in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Soziales. Mangels niederschwelliger Möglichkeiten im Alltag neue Kontakte zu knüpfen, sind die persönlichen realen Kontakte anzahlmässig sehr stark zurückgegangen. Man tauscht sich mehrheitlich nur im bekannten Umfeld aus sowie in gemeinsamen Interessengruppen. Zwar sind Interaktionen mit hunderten oder tausenden Freunden im Internet möglich, doch Social Media fördert vor allem den Austausch unter Gleichgesinnten, und innerhalb von Interessensgruppen.
Einseitige Meinungsbildung in isolierten Gruppen wirken gesellschaftszersetzend
Neben den positiven Aspekten dieser einfachen Gruppenbildung kann die geballte Konzentration von Gleichgesinnten im Negativen langfristig zu einer isolierten Gruppenbildung führen. In jeder Gruppe entsteht eine Gruppendynamik. Eine solche kann auch zu einer Gefahr werden. Die Gefahr der Radikalisierung isolierter Gruppen ist real und ist bereits im Alltag wahrnehmbar.
Neue Kontakte zu knüpfen, wird für viele Menschen immer schwieriger
Umso ausgeprägter einseitige Ansichten / Meinungen in Gruppen ausgetauscht werden, umso schwieriger ist es für die einzelne Person ausserhalb dieser «Wolke» neue Kontakte zu knüpfen, resp. neue Beziehungen zu weiteren Personen aufzubauen. Fühlen sich Menschen oder Gruppen von der «Gesellschaft» entfernt oder ausgegrenzt, so mistrauen sie zunehmend der «Gesellschaft». Dies kann dazu führen, dass solche Gruppen aktiv gegen «die anderen» agieren und sogar versuchen eine Parallelgesellschaft zu bilden. (siehe Grafik Typus 1)
Menschen sind Beziehungswesen
Die meisten Menschen wünschen sich mehr reale spontane Kontakte. Doch für sie passende niederschwellige Möglichkeiten im Alltag dazu fehlen. Aus vielen Gesprächen mit Jugendlichen zu diesem Thema wissen wir, dass viele Jugendliche unter der neuen Form der Einsamkeit (Mangel an neuen Kontakten) sehr leiden. Auf Social Media inszenieren sich Influencer als begehrt und mit vielen Freunden. Der jeweils persönliche Vergleich mit diesen “begehrten” Influencern und dem eigenen Freundeskreis lässt viele junge Menschen fast verzweifeln. Einsamkeit und das Gefühl nicht geliebt zu sein kann zu Depressionen, Selbstverachtung und Lebensüberdruss, aber auch zu Hass und Rachegefühlen führen.
Es ist unumgänglich, dass wir eine einbindende lokale Dorfkultur aufbauen müssen
Um den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken, brauchen wir im Alltag mehr Möglichkeiten, um neue Kontakte zu knüpfen. Solche Möglichkeiten bieten belebte attraktive Dorfkerne. Sie ziehen Menschen aus vielerlei Gründen an, und sind dadurch die geeigneten Orte, um eine einbindende lokale Dorfkultur aufzubauen. Nebst optischem, funktionalem und wirtschaftlichem Mehrwert erzeugen attraktive Dorfkerne auch für die Bevölkerung und die einzelnen Personen einen Mehrwert bezüglich Lebensqualität und persönlicher Vitalität.
Ein lebendiger Dorfkern mit einer einladenden Dorfkultur ermöglicht eine persönliche Teilhabe, und bietet beste Voraussetzungen für eine schnelle nachhaltige Integration in die lokale Gemeinschaft (siehe Grafik Typus 2)
Fazit: Ein belebter Dorfkern ist also mehr als nur eine schöne Fassade. Er ist eine Investition, die Kosten spart, indem er die Einsamkeit verringert, die Gesellschaft stärkt und die Lebensqualität verbessert.
Nutzen der Ortsaufwertung für Tourismus, Gewerbe, Gemeinde und Gesellschaft
Unterschiedliche Anspruchsgruppen nehmen den Nutzen von durch uns umgesetzten Projekten unterschiedlich wahr. Deswegen zeigen wir hier den Nutzen unserer Projekte noch nach Anspruchsgruppe auf:
Tourismus
- Stärkung des Destinationsmarketings
- Neue, vielfältige und gratis zugängliche öffentliche Räume, die zum Verweilen einladen mit hoher Erlebnisqualität
- Echte Erlebnise und keine künstliche Animation
- Strukturierte und ganzheitliche Belebung der Destination - auch als Ganzjahres-Destination
- Grössere Wertschöpfung aus dem Tourismus durch Synergien, die ein Gesamtkonzept ermöglicht
- Überregionale Ausstrahlung und Bedeutung
Gewerbe
- Deutliche Belebung von Passantenlagen
- Spürbar mehr Umsatz
- Gute und entspannte Stimmung bei Kunden und Mitarbeitenden
- Einbettung in Gesamtkonzept bietet Möglichkeiten einer starken Positionierung des eigenen Unternehmens
- Gesteigerte Attraktivität der Lage
- Steigerung der Anziehungskraft in der Region, überregionale Ausstrahlung
Gemeinde
- Der Ort erhält einen Charakter und ist nicht mehr beliebig, Identifikation mit Ort und Heimat
- Der Ort gewinnt massiv an Aufenthaltsqualität, die Lebensqualität der Bevölkerung nimmt merklich zu
- Es fällt einfacher, der Abwanderung entgegen und auf die Zuwanderung hinzuwirken
- Einsamkeit - und die damit verbundenen gesundheitlichen und sozialen Kosten - nehmen ab
- Bessere Sicherheit und weniger Vandalismus
- Reduktion von sozialen Spannungen und Ausgrenzungen, Sozialkosten können reduziert werden
- Verbesserte subjektive und objektive Sicherheit
Jugend, Vereine und Kultur
- Im Ort gibt es Platz für Kultur, sie wird gelebt und erlebt
- Alle Altersgruppen werden im Geschehen miteinbezogen
- Vereine und Institutionen werden gestärkt, sie bekommen ihren Platz im Ort
- Tradition und Geschichte können verankert werden
- Kirchgemeinden bekommen geeignete Möglichkeiten, sich nach aussen zu öffnen und mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten
Sie wollen ganz konkret wissen, was unsere Projekte bewirkt haben? Dann schauen Sie sich unsere Referenzen an!